Theopold, Johann Christoph (1650-1728)

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Johann Christoph Theopold (* 27. September 1650 in Stapelage; † 4. August 1728 in Reelkirchen) war ein evangelischer Geistlicher.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 27.9.1650
Geburtsort Stapelage
Sterbedatum 4.8.1728
Sterbeort Reelkirchen
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Geistlicher
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Lippische Landeskirche
    • 1685-1713 Donop 16
    • 1713-1728 Reelkirchen 13
Wikipedia Kein Eintrag


Leben

Sohn des Pastors Levin Theopold, geboren 1650 in Stapelage.

Er studierte 1680 in Marburg, war seit 1683 Adjunkt seines Vorgängers in Donop Pastor Sevinghaus. Er heiratete dessen Tochter Margarete Elisabeth († 1715). Am 11. Mai 1717 zweite Ehe mit Anna Rebekka Margareta Blumen († 1768) aus Blomberg, Halbschwester des Präsidenten Piderit.

Theopold wurde 1713 nach Reelkirchen versetzt. Während seiner Amtszeit fand ein Orgelbaukrieg in Donop statt um 1688. Die Veranlassung waren die Kosten.

Im Jahre 1696 beklagte sich Rendorf und Nolking über ihren Pastor Theopold, der oft in seinen Predigten „stichelte“. 1697 wurde Theopold von den Injurien absolviert und den Beklagten ewiges Stillschweigen auferlegt.

Um 1710 ließ er ein neues Pfarrhaus bauen, 1714 eine Kirchentür an der Südseite brechen.

Theopold wirkte als Historiker und legte ein Verzeichnis der lippischen Geistlichen an, das später Pustkuchen für seine Denkwürdigkeiten nutzte.

Er starb 1728.


Literatur

  • Theopold, Eduard: Chronik der Familie Theopold. Gütersloh 1896. (+ Ergänzungen), S. 82ff.
LH 299 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:51:1-1865
  • Butterweck 1926, S. 386, 548.

Status der Seite

Quelle: Butterweck 1926

30.12.2022 angelegt


Fußnoten