Vette, Karl (1820-1873)
_001.jpg)
Karl Vette (* 18. September 1820 in Varenholz; † 23. August 1873 in Salzuflen) war Advokat, Journalist und 1848/49 ein Wortführer der lippischen Demokraten.
| GND | Kein Eintrag |
|---|---|
| Andere Namen | Vette, Friedrich Karl Ludwig |
| Geburtsdatum | 18.9.1820 |
| Geburtsort | Varenholz |
| Sterbedatum | 23.8.1873 |
| Sterbeort | Salzuflen |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Demokrat, Jurist |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen | |
| Beziehung zu Institutionen | |
| Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Vette |
Leben
Geboren in Varenholz als Sohn des Pfarrers Simon Erich Ferdinand Vette. Er studierte Jura und bestand am 8.2.1848 sein juristisches Examen in Lippe. Dann wurde er in Lippe Advokat.
Er beteiligte sich am 6. März an der Formulierung der Petition an den Fürsten Leopold II. und war auch im Folgenden einer der »Wortführer« der lippischen Demokraten. Er war Gründungsredakteur der demokratisch gesinnten Zeitschrift Die Wage und Präsident des im Frühjahr 1848 gegründeten Detmolder Volksvereins.
Später war Vette Redakteur der Lemgoer Sonntagspost.
Bis 1861 wird er im lippischen Hofkalender als Adovkat in Detmold geführt. 1863 zählt er zu den Mitbegründern des Lemgoer Turnvereins.
Er starb am 23. August 1873 in Salzuflen.
Werke
Beiträge
Herausgabe / Redaktion
- Die Wage (1848-1850)
- Sonntagspost
Literatur
- Agnes Stache-Weiske (Bearb.): „Welch tolle Zeiten erleben wir!“ Die Briefe des lippischen Kanzlers Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen an seinen Sohn Georg in Konstantinopel 1847-1851. Lemgo 1999. (Lippische Geschichtsquellen, Band 23). S. 52, Anmerkung 232 (Kurzbiographie).
- Florian Lueke: Jurist adeliger Abstammung, Turner und Revolutionär – Wer war Wilhelm von Sode? In: Rosenland. Zeitschrift für lippische Geschichte Nr. 14, Juni 2013, S. 44–49 (auch zu Vette)
Weblinks
Status der Seite
Quelle:
17.11.2023 angelegt