Rohdewald, Gottlieb Friedrich August (1743-1825)
Gottlieb Friedrich August Rohdewald (* 12. September 1743 in Barntrup; † 25. Oktober 1825 in Sternberg) war lippischer Amtmann in Sternberg.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Rohdewald, Gottlieb |
Geburtsdatum | 12.9.1743 |
Geburtsort | Barntrup |
Sterbedatum | 25.10.1825 |
Sterbeort | Sternberg |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Amtmann |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als ältester Sohn des Friedrich Carl Rohdewald und seiner Frau Amalie auf dem Rohdewaldschen Hof in Barntrup. Er besuchte in Barntrup die Schule und dann mit seinem Bruder Wilhelm Carl das Gymnasium in Lemgo. Er studierte an der Universität Rinteln Jura.
Anschließend trat er in lippische Dienste. Er war Rechnungsbeamter und dann Amtsvogt in Hohenhausen. Als 1781 das Amt Sternberg an Lippe zurückfiel, wurde er der Amtmann in Sternberg; am 10.4.1781 verlieh ihm Graf Simon August den Titel Amtsvogt. Als Dienstwohnung erhielt er das Schloss Sternberg. (Der jüngere Bruder Friedrich Carl erhielt die verlassene Stelle in Hohenhausen.)
Am 9. 1.1787 wurde er zum Amtsrentmeister befördert und am 30. August 1790 von Fürst Leopold zum Amtsrat ernannt.
Er heiratete 1773 in Hohenhausen Johanne Elisabeth Voigt, Tochter des Christoph Konrad Voigt, Pfarrer in Haustenbeck. Sie starb 1778. Das Paar hatte drei Kinder. 1786 heiratete er in Bremen Rebecca Uhthoff (* Bremen 26.11.1762, † Lemgo 8.5.1831), Tochter des Bremer Kaufmanns Johann Friedrich Uhthoff und seiner Frau Metta geb. von Kapff. Das Paar hatte drei Söhne und zwei Töchter.
Rohdewald starb in Sternberg am 25. Oktober 1825.
Literatur
- Eduard Rohdewald: Der Rodewalde Geschlecht : familiengeschichtliche Blätter. - Groitzsch : Reichardt, (1929).
- 14.10.62
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Rohdewald 1929, S. 26.
19.05.2023 angelegt