Müller, Johann Friedrich Christoph (1732-1795)
Johann Friedrich Christoph Müller (* 10. September 1732 in Barntrup; † 26. September 1795 in Alverdissen) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 10.9.1732 |
Geburtsort | Barntrup |
Sterbedatum | 26.9.1795 |
Sterbeort | Alverdissen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Sohn des Generalsuperintendenten Friedrich Christian Müller. Er war geboren 1732 in Barntrup, besuchte die Schule zu Detmold und studierte in Bremen, wurde am 28.10.1763 ordiniert.
Er war seit 1763 Pfarrer in Alverdissen und starb dort am 26.9.1795.
Bei dem Hof in Alverdissen erfreute er sich keiner Gunst. Ohne sichtlichen Grund verkürzte ihm der dortige Graf das Gehalt, so dass Müller in eine bedrängte Lage kam. Schließlich gab ihm das Konsistorium einen jährlichen Zuschuss von 50 Talern.
Der Hof in Alverdissen ließ wiederholt den Pastor Schönfeld aus Wöbbel zur Austeilung des heiligen Abendmahls nach Alverdissen kommen. Als 1780 das Trauergeläute angeordnet war, ließ der Graf zu Alverdissen die Kirche mit bewaffneten Mannschaften besetzen und verhinderte das Geläut.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 305.
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Quelle: Butterweck 1926
18.11.2022 angelegt