Winkelsesser, Bernhard (1847-1926)

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Prof. Bernhard Winkelsesser
Bild: Lippischer Kalender 252 (1928), S. 75

Prof. Bernhard Winkelsesser (* 15. Februar 1847 in Greiffenberg (Pommern); † 27. Dezember 1926 in Detmold) war Lehrer am Leopoldinum.

GND http://d-nb.info/gnd/1031640347
Andere Namen Winkelsesser, Bernhard Eduard Ferdinand (voller Name)
Geburtsdatum 15.2.1847
Geburtsort Greiffenberg
Sterbedatum 27.12.1926
Sterbeort Detmold
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
  • ⚭ Auguste Luise Jenny Caesar (* Gülzow 28. Februar 1853, † Detmold 3.2.1928); Tochter des Wilhelm Caesar und der Alma geb. Piderit (1832-1917)[1]
  • Vater von Julius Winkelsesser
Beziehung zu Institutionen
  • Gymnasium Leopoldinum als Lehrer
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren am 15. Februar 1847 zu Greiffenberg in Pommern. Er besuchte das Gymnasium von Greiffenberg von Ostern 1857 bis Michaelis 1865. Er studierte an der Universität Berlin. Im Frühjahr 1870 bestand er die Große Staatsprüfung und wurde anschließend in Prenzlau als Probelehrer und Vertreter einer ordentlichen Lehrerstelle beschäftigt.

Zu Beginn des Krieges 1870 gegen Frankreich meldete er sich freiwillig und machte den Feldzug gegen Frankreich mit. Er wurde im September 1871 entlassen und ging dann an das Gymnasium zu Guben zur weiteren Ableistung seines Probejahres. Ostern 1872 wurde er als Lehrer am Gymnasium Leopoldinum in Detmold angestellt. Ostern 1887 erhielt er den Titel Professor. Während des ersten Weltkriegs war er stellvertretender Direktor. 1917 ging er nach 45 Jahren in den Ruhestand; zu diesem Zeitpunkt führte er den Titel »Geheimer Studienrat«. -- Er war 23 Jahre lang Mitglied der Detmolder Stadtverordnetenversammlung.

Er war 45 Jahre lang am Detmolder Gymnasium tätig und 23 Jahre lang Mitglied des Detmolder Stadtparlaments.

Er starb in Detmold am 27.12.1926.

Er war verheiratet mit Jenny geb. Caesar, das Paar hatte mehrere Kinder, darunter den späteren Landgerichtspräsidenten Julius, den Amtsgerichtsrat Bernhard und den Lehrer Karl.

Literatur

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Koessler 2008, LLZ 1926.

12.2.2024 angelegt

Fußnoten