Volland, Emil (-1799)
Emil Volland (* in Detmold; † 1799 in Schlangen) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | Detmold |
Sterbedatum | 1799 |
Sterbeort | Schlangen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Gebürtig aus Detmold.
Er amtierte in Haustenbeck vom 5.11.1777 bis 15.1.1778, ohne eingeführt zu sein. Dann wurde er zum 1.1.1778 nach Sonneborn berufen, wo er zwei Jahre lang die Einkünfte mit der Witwe seines Vorgängers Ludolf Heinrich Ernst Kersting teilen musste.
Im Jahr 1781 wurde er nach Schlangen berufen. Er litt an Dipsomanie (Alkoholismus), die ihm verhängnisvoll wurde. Am 23.9.1798 fand eine Kirchenvisitation durch den Generalsuperintendenten Cölln statt. Da selbst an diesem Tage der Pastor sich keine Enthaltsamkeit auferlegt hatte, wurde er zunächst auf drei Monate seines Amtes enthoben. Diese Maßregelung bewog ihn zu einem Widerspruch. Es entspannen sich lange Verhandlungen, deren Ergebnis ihm durch den 1799 erfolgten Tod erspart blieb.
Er war Schwiegersohn des Superintendenten Führing in Brake.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 405, 565, 599.
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Quelle: Butterweck 1926 02.01.2023 angelegt