Straube, Johann (1677-1750)
Johann Straube (* 27. Oktober 1677 in Elbing; † 3. Dezember 1750 in Brake) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 27.10.1677 |
Geburtsort | Elbing |
Sterbedatum | 3.12.1750 |
Sterbeort | Brake |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1677 in Elbing.
Er studierte in Wittenberg, Jena und Halle, wo er 1705 examiniert und cand min. geworden war.
1706 begab er sich auf Befehl des Professors Thomasius nach Samerood zu dem Grafen Ferdinand Christian zur Lippe als Hofprediger und Ephorus der jungen Herrschaften, hernach war er Hofmeister bei den Söhnen des Grafen Friedrich Adolf zur Lippe in Detmold.
Am 16.6.1714 wurde er in Detmold ordiniert und kam als Pastor nach Brake, wo er in seinem Alter durch einen Überfall einer Diebesbande die Sprache verlor. Deshalb bekam er nacheinander zwei Gehilfen: 1. Friedrich Christoph Kleindiek, 2. Johann Reinhard Reinhold.
Straube starb am 3.12.1750. Sein Nachruf erschien unter dem Titel Philipp Johann Dorries allerletzte Ehrenkrone auf dem grauen Haupte des Heiligen Johannes Straube, Lemgo 1750.[1]
Literatur
- Butterweck 1926, S. 352.
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926
28.12.2022 angelegt
Fußnoten
- ↑ Angaben nach Butterweck, bislang bibliographisch nicht nachgewiesen.