Stosch, Christoph (-1659)
Christoph Stosch († Mai 1659 in Reelkirchen) war ein evangelischer Geistlicher.
| GND | http://d-nb.info/gnd/1082774502 |
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| Andere Namen | |
| Geburtsdatum | |
| Geburtsort | |
| Sterbedatum | Mai 1659 |
| Sterbeort | Reelkirchen |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Sein Vater Bartholomäus Stosch starb 1615 als Rektor an der Partikularschule zu Strehlen (Schlesien), seine Mutter war eine Justine Lange.
Begann 1643 als Vizekuratus in Reelkirchen für einen Paderborner Domstiftsbenefiziaten.
Er war Schwiegersohn seines Reelkirchener Vorgängers Adolf Latomus.
Im Jahr 1649 bat er um Urlaub zum Besuch seines Bruders, des Hofpredigers des Kurfürsten von Brandenburg, der mit diesem „in diesen Tagen“ durch Ravensberg käme.
Stosch starb im Mai 1659 in Reelkirchen. Während seiner Amtszeit änderte sich der Status der Amtsinhaber: als 1646 Thomas Velthaus in Paderborn als der „Possessor der Pfarre zu Reelkirchen“ starb, übertrug der Bischof von Paderborn die Pfarre einem Bernhard Fricke. Dieser forderte Stosch auf, sich mit ihm zu vergleichen. Stosch war überrascht, es kam zu weitläufigen Verhandlungen zwischen Lippe und Paderborn, die bis 1658 dauerten. Paderborn wurde abgewiesen.
Ein Urenkel von Stosch, Ferdinand Stosch, war im 18. Jahrhundert Generalsuperintendent in Detmold.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 548.
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Quelle: Butterweck 1926
28.12.2022 angelegt