Steneberg, Johann Anton (1774-1817)

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Johann Anton Steneberg (* 23. April 1774 in Lage; † 16. Mai 1817 in Göttingen) war ein evangelischer Geistlicher.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 23.4.1774
Geburtsort Lage
Sterbedatum 16.5.1817
Sterbeort Göttingen
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Geistlicher
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
  • Sohn von Bürgermeister Hermann Konrad Steneberg
  • Bruder von Pfarrer Hermann Steneberg
  • verheiratet mit Johanne Rebekka Müller
Beziehung zu Institutionen
  • Lippische Landeskirche
    • 1807-1808 Haustenbeck 22
    • 1808-1817 Varenholz
Wikipedia Kein Eintrag


Leben

Geboren in Lage als Sohn des Kaufmanns und Bürgermeisters Hermann Konrad Steneberg.

Mit seinem an Wuchs gleich stattlichen Bruder Hermann Steneberg studierte er in Göttingen, wo ein alter Reiterobrist an ihnen solche Freude fand, das er ihnen oft plattdeutsch zugerufen haben soll: „Nich up de Kanzel, sondern up dat Pehrd“.

Er wurde 1796 Landeskandidat, 1805 Vikar in Wüsten, 1807 am 22.3. in Haustenbeck als Pastor eingeführt, um 1808 wurde er nach Varenholz berufen.

Seit dem 30.12.1806 war er vermählt mit Johanne Rebekka Müller, Tochter des gewesenen Konduktors zu Oelentrup und Besitzers von Ribbentrup.

Er starb am 16.5.1817 in der Augenklinik in Göttingen. Seine Frau war ihm schon am 12.6.1816 im Tod vorangegangen. Um die Wiederherstellung der Kirche in Varenholz hat er sich große Verdienste erworben.


Literatur

  • Butterweck 1926, S. xxx.
  • Lippisches Geschlechterbuch, S. 458-459.
https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/content/pageview/8325263

Status der Seite

Quelle: Butterweck 1926

23.12.2022 angelegt


Fußnoten