Schurig, Hans (1891-1988)
Dr. Hans Schurig (* 10. Februar 1891 in Beuthen an der Oder; † 14. Juni 1988 in Pivitsheide V. H.) war ein Landarzt.
| GND | |
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| Andere Namen | Schurig, Johannes Heinrich Gottlob |
| Geburtsdatum | 10.2.1891 |
| Geburtsort | Beuthen an der Oder |
| Sterbedatum | 14.6.1988 |
| Sterbeort | Pivitsheide V. H. |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Arzt |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen | |
| Beziehung zu Institutionen | |
| Wikipedia |
Leben
Geboren am 10. Februar in Beuthen an der Oder. Er lebte in Wernigerode und Quedlinburg, wo er 1911 an der GutsMuths-Oberrealschule das Abitur machte.
Anschließend studierte er Medizin an den Universitäten Berlin, Heidelberg, München und Würzburg, 1914-1918 nahm er am ersten Weltkrieg teil. 1919 erhielt er seine Approbation, 1920 promovierte er zum Dr. med. 1921 ließ er sich als praktischer Arzt in Pivitsheide nieder. Vorher hatte er sich am evangelischen Krankenhaus in München und an der Universitätsklinik in Bonn weitergebildet. In Pivitsheide war er der erste Autobesitzer.
Im Mai 1933 trat Schurig der NSDAP bei.
Im zweiten Weltkrieg wurde er erneut zum Wehrdienst einberufen und war als Regiments- und Stabsarzt in Norwegen. Nach dem Krieg kehrte er nach Lippe zurück und nahm seine Praxis in Pivitsheide V. L. wieder auf. 1975 ging er in den Ruhestand.
1977 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande durch den damaligen Landrat Heinz Wegener.
Er starb am 14. Juni 1988 in Pivitsheide.
Straßenname
Nach Schurig ist in Pivitsheide seit 2009 der Dr. Hans-Schurig-Weg benannt.
Werke
Beiträge
- Über einen Fall symmetrischer Mißbildung beider oberen Extremitäten nebst einigen Bemerkungen zur Ätiologie: mit 4 Fig. im Text u. Taf. - Morphologisches Jahrbuch. Bd 51 (1921), H. 2, S. 232 - 257.
Literatur
- Landarzt mit Leib und Seele : Dr. Hans Schurig feierte den 95. Geburtstag. - In: Lippische Landes-Zeitung vom 18.2.1986.
Weblinks
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Quelle:
10.05.2023 angelegt