Schmidt-Thomsen, Jörn-Peter (1936-2005)

Aus lippelex.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Prof. Dr.-Ing. Jörn-Peter Schmidt-Thomsen (* 13. September 1936 in Detmold; † 19. Dezember 2005 in Berlin) war ein Architekt und Professor.

GND https://d-nb.info/gnd/174100965
Andere Namen
Geburtsdatum 13.9.1936
Geburtsort Detmold
Sterbedatum 19.12.2005
Sterbeort Berlin
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Architekt
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Gymnasium Leopoldinum I als Schüler
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rn-Peter_Schmidt-Thomsen

Leben

Abitur am Humanistischen Gymnasium Leopoldinum I Detmold 1956. Studium der Architektur an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur 1956-1963. Promotion 1966. Mitarbeit in einem Architekturbüro 1965-1966, Assistent an der TU Berlin 1966. Habilitation 1971, Professor für Gebäudekunde und Entwerfen an der TU Berlin seit 1972. Mitinhaber mehrerer Architekturbüros mit seiner Ehefrau Helga Schmidt-Thomsen seit den 70er Jahren in Berlin. 2001 wurde er emeritiert. Er starb 2005.

Dekan des Fachbereichs Architektur; Vorstands-Mitglied des Deutschen Architekten- und Ingenieur-Verbandes DAI. Schmidt-Thomsen war Gastprofessor an der Ball State University (USA), an der Tongji University in Shanghai (China) und an der Ki Song Koo University in Seoul (Korea). 2002 wurde Schmidt-Thomsen Präsident der Architektenkammer Berlin.

Auszeichnungen: Träger des Schinkel-Preises 1967.


Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Floreale und futuristische Architektur. Das Werk von Antonio Sant’Elia (Diss. Berlin 1967)
  • Grundschule konkret (Weinheim 1970. Mit G. Arneth)
  • Räumliche Planungsgrundlagen für Sport und Freizeit (Blu, TU 1976)
  • Räumliche Planungsgrundlagen für den Elementarbereich (Ebd. 1977)
  • Räumliche Planungsgrundlagen für den Primarbereich (Ebd. 1977)
  • Berlin und seine Bauten - Schulbau [In Vorber.].


Beiträge

  • Open plan. Ein räumliches Modell für die Binnenreform der Grundschule. (Baumeister. München. 74.1977, 2)
  • Neuralgische Punkte - Veränderungen in räumlichen Programmen der Grundschule (Ebd. 75.1978, 9)
  • Die sogenannte »kommunale Variante« - Nutzungsanalyse eeiner Hallenbadplanung nach dem Vorbild der Bundeswehr (Kommunalwirtschaft. Düsseld. 1978, H. 3)
  • Vom sauber spil und Spielraum des Bades (Bauwelt. Bln, Frankf./M. 70.1979, 2)

und zahlreiche weitere Beiträge in verschiedenen Zeitschriften

Herausgabe

  • Raumprogramm Schulzentrum II Bad Salzuflen (Blu 1971. Mit G. Arneth).

Mitarbeit

  • Spielen und lernen. Kindergärten, Kindertagheime, Kinderpflegeheime (Stuttg., Bern 1970).


Literatur

  • Planungs- und Bauprojekte in verschiedenen Fachzeitschriften
  • Kürschners Gelehrten-Kalender 1983, S. 3727.


Weblinks

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1, Wikipedia

30.1.2022 angelegt

Fußnoten