Schenk, Herrad (1948-)

Dr. rer. pol. Herrad Schenk (* 5. Januar 1948 in Detmold) war Sozialwissenschaftlerin und freie Autorin.

GND	https://d-nb.info/gnd/115815570
Andere Namen
Geburtsdatum	5.1.1948
Geburtsort	Detmold
Sterbedatum
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld)	Autorin
Lippe-Bezug	geboren in Detmold
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia	https://de.wikipedia.org/wiki/Herrad_Schenk

Leben

Volksschule Heiligenkirchen 1954-1958, Neusprachliches Mädchengymnasium Goethe-Schule Düsseldorf 1958-1966 mit Abitur. Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft Köln 1967-1968, York (England) 1968-1969, Köln 1969/70 bis 1972. Promotion 1975. Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialpsychologie Köln 1972-1980, seitdem freie Autorin und Moderatorin in Rundfunk und Fernsehen. Sie lebte in den 80er Jahren in Bonn, nun in den 2020er Jahren der Nähe von Freiburg.

Auszeichnungen: Förderpreis des Georg-Mackensen-Literaturpreises (1979). Claassen-Rose (1987). Literaturpreis der Bonner Lese (1993).

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

Die Kontinuität der Lebenssituation als Determinante erfolgreichen Alterns (Köln 1975, Diss.)
Abrechnung. Roman (Reinbek b. Hambg 1979)
Geschlechtsrollenwandel und Sexismus (Weinheim 1979)
Die feministische Herausforderung (München 1980)
Unmöglich ein Haus in der Gegenwart zu bauen. Roman (Darmst. 1980)
Frauen kommen ohne Waffen. Feminismus und Paziﬁsmus (München 1983).
Die Unkündbarkeit der Verheißung, Düsseldorf 1984
Wir leben zusammen, nicht allein, Köln 1984
Die Rache der alten Mamsell, Düsseldorf 1986
Freie Liebe, wilde Ehe, München 1987
Raimunds Schwestern, Düsseldorf 1989
Die Befreiung des weiblichen Begehrens, Köln 1991
Am Ende, Köln 1994
Wieviel Mutter braucht der Mensch?, Köln 1996
Das Haus, das Glück und der Tod, München 1998
Glück und Schicksal, München 2000
Wie in einem uferlosen Strom, München 2002
Der Altersangst-Komplex, München 2005
In der Badewanne, Köln 2007.
Das Leben einsammeln. Olga A. – die Geschichte einer Messie. Weinheim, Belz, 2009.
Die Heilkraft des Schreibens: Wie man vom eigenen Leben erzählt. München, Beck, 2009.
Mamas Vermächtnis, Roman, Köln 2012.
Für immer Schwestern, Roman, Berlin, Insel, 2015.

Beiträge

Erzählungen (u. a. in »Merkur«, »Westermanns Monatshefte«, »Pardon«, »Litfass«)

Wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Aufsätze, Essays (u. a. in »Merkur«, »Psychologie heute«, »Vorgänge«).

Mitarbeit

Frauen, die pfeifen. Text-Anthologie (Frankf./M. 1978).

Herausgabe

So nah und doch so fern, die Geschichten mit den Eltern, Reinbek: Rowohlt, 1985.
Lebensläufe, ein Lesebuch. – München : Beck, 1992.
Frauen und Sexualität, ein historisches Lesebuch. – München : Beck 1995.
Vom einfachen Leben. Glückssuche zwischen Überfluß und Askese. München : Beck, 1997.

Literatur

Rezensionen in verschiedenen Zeitschriften

Kürschners Literatur-Kalender 1984, S. 1045
Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Band 2: 1901-2000. Hrsg. v. Everhardt Kleinertz. Bearbeitet von Enno Stahl. Emons: Köln 2002.
Lexikon westfälischer Autorinnen und Autoren

https://www.lexikon-westfaelischer-autorinnen-und-autoren.de/autoren/schenk-herrad/

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1

23.1.2022 angelegt

Fußnoten