Schemmel, Johann Henrich (-1701)
Johann Henrich Schemmel (* in Breden bei Schötmar; † 1701 in Schötmar) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | Breden bei Schötmar |
Sterbedatum | 1701 |
Sterbeort | Schötmar |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren in Breden bei Schötmar.
Er studierte 1662 in Bremen, war verheiratet mit Lucie Elisabeth Varenholz, einer Tochter seines Vorgängers in Schötmar Johann Lukas Varenholz, dessen Gehilfe er zunächst war.
1678 übernahm er die Pfarrstelle in Schötmar. Seit 1692 war er Superintendent der Klasse Varenholz.
Um das Schulwesen der Gemeinde machte er sich besonders dadurch verdient, dass er die Landgemeinde in 4 Schulbezirke einteilte. Im Herbst 1676 hatte er in Schötmar mit dem Labadisten Schlüter einen Disput über die wirkliche Gemeinde Christi.
Er starb 1701.
Von seinen Kindern:
- Johann Henrich Schemmel wurde Pastor in Varenholz.
- Elisabeth heiratete am 21.7.1691 den Amtsmeier Volckhausen
- Luise Margarete war mit dem Pastor Simon Henrich Weingärtner in Blomberg verheiratet.
- Lucie Henriette war mit dem Pastor Philipp Hermann Stivarius in Haustenbeck verheiratet.
Seine Witwe verkaufte 1725 die „Junkerei“ an Johann Daniel Arning, der sie 1728 dem Amtmann Bernhard Philipp Detering für 600 Taler überließ (1926 Verwaltungsamt).
Literatur
- Butterweck 1926, S. 282, 573.
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Quelle: Butterweck 1926
21.12.2022 angelegt