Schönfeld, Johann Henrich (-1725)
Johann Henrich Schönfeld (* in Wasenberg (Zeigenhain); † 5. Mai 1725 in Blomberg) war ein evangelischer Geistlicher.
| GND | http://d-nb.info/gnd/121499871 |
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| Andere Namen | Schönfeldt |
| Geburtsdatum | |
| Geburtsort | Wasenberg |
| Sterbedatum | 5.5.1725 |
| Sterbeort | Blomberg |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Johann Henrich Schönfeld ist der Stammvater der früher in Lippe weitverzweigten Familie Schönfeld. Ursprünglich stammte die Familie aus Zahna bei Wittenberg. Im November 1638 starb zu Cassel Gregorius Schönfeld, Superintendent daselbst, Stifter eines noch vorhandenen Stipendiums.
Johann Henrich Schönfeld war Pfarrersohn aus Wasenberg in der Grafschaft Ziegenhain. Seit 1679 war er Pastor zu Möllenbeck.
Von 1684-1697 war er Pfarrer in Silixen, dann bis 1700 als zweiter, bis 1725 als erster Pastor zu Blomberg. Um 1696 bestand das Kirchspiel aus 99 Familien, „mehrstenteils Leinewebern und Tagelöhnern“. Um 1702 wurde eine neue Kanzel angeschafft.
Er starb im hohen Alter am 5. Mai 1725. Verheiratet war er in erster Ehe mit Johanne Dorothee Appelius aus Bückeburg, in zweiter Ehe mit Anna Elisabeth Vietorin.
In der Vakanzzeit nahm Schönfelds Sohn, der in Blomberg als Rektor war, die Amtsgeschäfte wahr.
Werke
- Derer Gläubigen himlischer Wandel unter der Hoffnung der ewigen Seeligkeit : Welcher In einer Christlichen Leich-Predigt auß dem Spruch Pauli Phil. III. 20, 21. Nachdem Die ... Frau Margaretha Catharina Juliana Hilmers/ Gebohrne von der Borg/ Des ... Herrn Henrich Hilmers ... Fürstl. Hessischen Amptmans zu Möllenbeck/ Hertz-einig geliebte Haus-Frau Den 15. Tag 7br. im Jahr Christi 1679. ... entschlaffen. und den 24. eiusd. Ihr verblichener Leichnam in der Kirchen zu Möllenbeck beygesetzet worden/ Auff folgenden XV. Sont. post Trin. gezeiget ... / von Johan Henrich Schönfeldt. - Rinteln : Wächter, 1679. - 56 S ; 2°
Literatur
- Butterweck 1926, S. 332, 336, 591.
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Quelle: Butterweck 1926
21.12.2022 angelegt