Romahn, Regine (1946-)

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Regine Romahn

Regine Romahn (* 19. Dezember 1946 in Detmold) ist eine Sozialwissenschaftlerin.

GND https://d-nb.info/gnd/114072272 (ohne Lebensdaten)
Andere Namen
Geburtsdatum 19.12.1946
Geburtsort Detmold
Sterbedatum
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Sozialwissenschaftlerin
Lippe-Bezug geboren in Detmold
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Städtisches Mädchengymnasium Detmold als Schülerin
  • Lokalredaktion Freie Presse
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Abitur am Städtischen Mädchengymnasium Detmold 1966; freie Mitarbeiterin der »Freien Presse« Bielefeld, Lokalredaktion Detmold 1966-1967; Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum 1967-1973; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitssoziologie und Arbeitspolitik der Ruhr-Universität Bochum 1973-1978, Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Arbeitsphysiologie Dortmund 1978-1979, am Institut für Arbeitssoziologie und Arbeitspolitik der Ruhr-Universität Bochum 1980-1983. Währenddessen berufsbegleitendes Studium der Pädagogik, Schwerpunkt Erwachsenenbildung, an der Ruhr-Universität Bochum, Staatsexamen 1980.

1983 forschte sie am Institut Frau und Gesellschaft, Hannover im Projekt "Frauen und Schichtarbeit"; während der Forschungszeit Dozentin in verschiedenen Maßnahmen zur Qualifizierung Arbeitsloser. 1985-1986 war sie Zeitangestellte bei der Stadt Bochum für den Bericht (in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum) "Die Situation der Frauen in Bochum".


1986-1991 wissenschaftliche Angestellte bei der IG Chemie, Papier, Keramik (HV Hannover) im Projekt "Stoffe und Gesundheit". 1991-1993 Fachreferentin für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (HV Stuttgart). 1993-1996 wirkte sie bei der Technologieberatung NRW e.V. im Projekt Gefahrstoffe, danach bis 2010 im Bereich Arbeit und Gesundheit.

Von 1993 bis 2011 war sie gewerkschaftliche Beauftragte (ÖTV/Ver.di) im Vorstand der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, 1993-2011.

Sie ist Mitglied der SPD und im Bezirksvorstand der AG 60plus im SPD-Bezirk Weser-Ems.

Sie war Beraterin von Betriebs- und Personalräten bei der Technologieberatungsstelle (TBS) beim DGB NRW e.V. unter anderem mit den Schwerpunkten Betriebliches Eingliederungsmanagement, Gefährdungsbeurteilung und Gleichstellung. Sie ist in ihrem Ruhestand weiterhin aktiv, auch für die Hans-Böckler-Stiftung.

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Arbeitszeit gestalten : Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis. 1. Aufl. 2017. – 2. Aufl. – Metropolis, 2019.


Beiträge

  • Frauen und Schichtarbeit (Frauenforschung. Informationsdienst des Forschungsinstitut Frau und Gesellschaft. Hannover, 1.1983, H. 1).

Mitarbeit

  • Schichtarbeit bei kontinuierlicher Produktion (Dortm. 1975 = Forschungsbericht d. Bundesanst. f. Arbeitsschutz u. Unfallforschung (BAU), 141)
  • Der Sturzunfall der alten Menschen im Hinblick auf die Analyse psychisch, physisch und technisch bedingter Ursachen (Ebd. 1977 = Forschungsbericht ..., 167)
  • Bestandsanalyse der Jugendfreizeiteinrichtungen der Stadt Mülheim a. d. Ruhr (Mülheim 1978 = Beiträge z. Stadtentwicklung, Nr. 7)
  • Arbeitszeit und Unfallgeschehen (Dortm. 1979 = Forschungsbericht d. BAU, 216)
  • Pilotstudie über physiologische und psychische Konsequenzen der Schichtarbiet in einigen Branchen des Dienstleistungssektors (Die Auswirkungen der Schichtarbeit auf Gesundheit, gesellschaftliche Bindungen und Familienleben. Dublin 1980).


Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1, Recherche, Selbstauskunft

10.12.2021 angelegt, 20.6.2022 ergänzt

Fußnoten