Rohdewald, Hermann (1831-1877)
Hermann Rohdewald (* 1. Juni 1831 in Detmold; † 16. März 1877 ebenda) war Jurist, Kammerrat und Kommissar der Leihekasse.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Rohdewald, Hermann Friedrich (voller Name) |
Geburtsdatum | 1.6.1831 |
Geburtsort | Detmold |
Sterbedatum | 16.3.1877 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als jüngster Sohn des Juristen und späteren Kammerdirektors Wilhelm Rohdewald (1789-1861) am 1.6.1831 in Detmold. Er besuchte dort 1839-1849 das Gymnasium Leopoldinum und machte Abitur am 4.8.1849. Er studierte anschließend Jura in Göttingen, Heidelberg und 1851-1852 in Berlin.
Nachdem er das lippische Staatsexamen bestanden hatte, wurde er Kammer-Auditor, am 10. Juni 1856 wurde er zum kammer-Assessor ernannt, am 30. Januar 1857 zum zweiten Kommissar der Leihekasse.
Am 1. September 1864 wurde er zum Kammer-Rat ernannt. Er besaß gründliche juristische Kenntnisse im Kolonats- und Anerberecht.
Er heiratete in Celle am 26. Juni 1873 Emilie Böhmer (* 17.4.1845 in Celle), eine Tochter des Celler Kaufmanns Böhmer.
Er starb, nur 45 Jahre alt, am 16. März 1877 in Detmold. Das Paar hatte keine Kinder (ein Sohn starb bei der Geburt). Die Witwe wohnte weiter in Detmold und starb 1907 bei einem Aufenthalt in Lippspringe.
Literatur
- Eduard Rohdewald: Der Rodewalde Geschlecht : familiengeschichtliche Blätter. - Groitzsch : Reichardt, (1929).
- 14.10.62
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Rohdewald 1929, S. 34.
19.05.2023 angelegt