Quelltext der Seite Rickmeyer, Hermann Dietrich (1678-1751)

'''Hermann Dietrich Rickmeyer''' (* 5. März 1678 in [[Meinberg]]; † 9. Juni 1751 in [[Horn]]) war ein evangelischer Geistlicher und Generalsuperintendent der lippischen Landeskirche.

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!GND
|https://d-nb.info/gnd/178799467 ohne Lebensdaten
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!Andere Namen
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* Rickmeier
* Rickmeyer, Hermann
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!Geburtsdatum
|5.3.1678
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!Geburtsort
|Meinberg
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!Sterbedatum
|9.6.1751
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!Sterbeort
|Horn
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!Bekannt als (Tätigkeitsfeld)
|Geistlicher 
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!Lippe-Bezug
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!Beziehung zu Personen
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* Sohn von Pastor [[Rickmeyer, Heinrich Bernhard (-1713)|Heinrich Bernhard Rickmeyer]]
* Vater von Pastor [[Rickmeyer, Gerlach (w 1727-1729)|Gerlach Rickmeyer]]

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!Beziehung zu Institutionen
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* Lippische Landeskirche
** 1703-1708 Pastor zu Almena 10
** 1708-1718 Falkenhagen 18
** 1718 Detmold I
** ab 1722-1728 [[Generalsuperintendent]] 12

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!Wikipedia
|Kein Eintrag
|}


==Leben==

Geboren 1678 in Meinberg als Sohn des dortigen Pastors (Heinrich Bernhard) Rickmeyer. 

Nach seinem Besuch der Stadtschule von Blomberg bezog er die Universität zu Harderwyk, wo er 1698 als Respondent genannt wird. Um 1703 wurde er Pastor zu Almena, wo er am 7.9. eingeführt wurde (B 298: am 14.12.1703). Ohne sein Wissen wurde ihm 1708 seine Berufung nach Falkenhagen zugeschickt, wo er bis 1722 treulich wirkte. „Weil er ein trefflicher Redner war und eine gute Stimme hatte“, wurde er dann als erster Pastor nach Detmold berufen und 1722, nachdem seine Bedenken zerstreut waren, zum Generalsuperintendenten benannt. Seine Antrittspredigt hielt er am 7. Juni über den Text Jer1,7: „Sage nicht, ich bin zu jung ...“ 

Um 1726 bat er wegen Gedächtnisschwäche um Entlassung und um Adjunktion seines Sohnes. Als er dann 1729 „über Jahr und Tag nicht in der Kirche gewesen und auf gräflichen Befehl zu predigen aus nichtigen Gründen sich geweigert, brachte ihm am 2. September der Konsistorialsekretär Haßfeld seine Entlassung. Er zog eine Zeitlang auf die Neustadt vor Detmold, wo er in der Nähe seiner hohen Gönnerin, der Gräfin Witwe Amalie, in gänzlicher Abgeschiedenheit lebte. Dann begab er sich nach Horn, wo er am 9. Juni 1751 starb. Er war ein trefflicher Kanzelredner.“ Sein Sohn Gerlach war Pastor in Heiligenkirchen.

==Werke==
* Exercitatio Chronologico-Theologica De Jubilaeo, Non quovis anno XLIX. sed L. celebrando / Quam ... Praeside Johanne Meyero, SS. Th. D. ... Publice ventilandam & defendendam suscipit H. Dietericus Rickmeyer, Horna-Lippiacus. Ad diem 8. Junii ... - Harderovici : Sas, 1698. - Harderwijk, Univ., Diss., 1698

==Literatur== 
* Butterweck 1926, S. 268, 298, 398.

* Lippische Bibliographie II 7987

==Status der Seite== 
Quelle: Butterweck 1926

23.07.2022 angelegt


==Fußnoten== 

{{SORTIERUNG:Rickmeyer, Hermann Dietrich (1678-1751)}}
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Geistliche*r]]
[[Kategorie:Geboren Meinberg]]
[[Kategorie:Gestorben Horn]]
[[Kategorie:Geboren 1678]]
[[Kategorie:Gestorben 1751]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:5. März]]
[[Kategorie:9. Juni]]