Reußius, Johann Albert (-1696)
Johann Albert Reußius (* in Bösingfeld; † 1696 in Detmold) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | http://d-nb.info/gnd/122124839 dieser? |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | |
Sterbedatum | 1696 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren zu Bösingfeld als Sohn des Pastors Johannes Reußius.
Er hat vermutlich in Rinteln studiert.[1] Seit 1678 war er Rektor in Salzuflen.
1680 wurde er als Pfarrer Nachfolger seines Vaters in Wüsten. Er war verheiratet mit Ernestine Sustmann.
Im Jahre 1686 wurde er nach Blomberg II berufen, 1690 auf die erste Pfarrstelle. Um 1694 wurde die Wehme neu erbaut. In demselben Jahr ließ sich Graf Rudolf den Predigergehilfen Dorrie in Wöbbel auf dem Schloss predigen, worüber Reußius sich beschwerte. Gegen die Einmischung des Magistrats in interne kirchliche Angelegenheiten verwahrte er sich in einem längeren Schriftsatze.
Er starb 1696 zu Detmold, wo er sich von einer Krankheit heilen lassen wollte. Seine Witwe starb zu Lüdenhausen im 55. Jahre ihres Alters und wurde dort am 2.11.1708 begraben.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 332, 335, 632.
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Quelle: Butterweck 1926
17.12.2022 angelegt
Fußnoten
- ↑ GND: Ein Johann Albert Reußius ist 1676 als Respondent in Rinteln genannt.