Pieper, Hans (1913-1987)

Aus lippelex.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stand der Biographie: Autorenlexikon 1 (1986)

Dr. phil. Hans Pieper (* 1. März 1913 in Detmold; † 1987) war ein Historiker.

GND https://d-nb.info/gnd/122772482
Andere Namen
Geburtsdatum 1.3.1913
Geburtsort Detmold
Sterbedatum 1987
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Historiker
Lippe-Bezug geboren in Detmold
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Gymnasium Leopoldinum als Schüler
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Abitur Leopoldinum Detmold 1933; Studium der evangelischen Theologie 1933-1937, der Geschichte, Kunstgeschichte und Deutschen Literaturgeschichte 1937-1938. Wissenschaftlicher Archivangestellter am Stadtarchiv Münster 1939-1945, Promotion 1940, Wehrdienst 1940-1945; Werksbibliothekar der Firma Büssing in Braunschweig 1953-1962. Wissenschaftlicher Hauptreferent und Referatleiter der Siemens AG, Siemens-Museum, München 1962-1977, dann Pensionär und freier Mitarbeiter der Siemens AG München.

Bundesprüfer für das Telegraphenwesen im Bund deutscher Philatelistischen Prüfer e. V. München seit 1968.


Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Die Judenschaft in Münster (Westfalen) im Ablauf des 19. Jahrhunderts (Münster 1940, Diss.)
  • Aus der Geschichte der Nachrichtentechnik von der Antike bis zur Gegenwart - unter besonderer Berücksichtigung der optischen Telegraphie in Frankreich und Preußen (Köln 1973. Auch unter Kellenbenz, H.: Die Telegraphenstation Köln-Flittard = Schriften der Rhein.-Westf. Wirtschaftsgesch., Bd 25)
  • In 28 Minuten von London nach Kalkutta (München 1976).
  • In 28 Minuten von London nach Kalkutta. Zürich : Chronos, 2000.
18.22.3299

Rundfunksendungen aus der Reihe »Diese unsere Welt« im Bayerischen Rundfunk:

  • Der Hexenmeister. Zum 100. Todestag desTelegraphenpioniers Carl August von Steinheil (Sdg am 13. 9. 1970)
  • Die Nachrichtenübertragung m. optischen Mitteln (Sdg am 4. 7. 1971)
  • Der gequälte imaginäre Dackel. Oder: Von d. Anfängen d. drahtlosen Telegraphie bis zum Satellitenfunk (Sdg am 10. 12. 1972)
  • Vom Schalttag, von der Entwicklung des Kalenders und von der Chronologie (Sdg am 19. 1. 1972).

Beiträge

  • Vorläufiger Katalog der Depeschen-Umschläge der altdeutschen Staats- und Privat-Telegraphen unter besonderer Berücksichtigung der postalisch zugestellten (Grobe, Hans: Altdeutschland. Spezialkatalog und Handbuch 2. Aufl. Hannover 1959, 5. Aufl. 1975)
  • Die Telegraphenverhältnisse im Herzogtum Braunschweig im Hinblick auf die postalische Zustellung von Depeschen (Bade, Henri: 333 Jahre Braunschweiger Post 1535-1867. Braunschw. 1960)
  • Dokumente und Geschichte der Telegraphie im Lande Braunschweig (Hist. Atlas d. Stadt Braunschweig. Ebd. 1962)
  • Aus der Geschichte der Nachrichtenübertragung mit optischen Mitteln (Techn. Rundschau. Bern. 1965, Nr. 50 vom 3. Dez.)
  • Werner von Siemens und die elektrotechnische Fachliteratur bis 1872 (Technikgeschichte Düsseldorf 34.1967, Nr. 4 u. 41.1974, Nr. 4)
  • Die Telegraphen-Stationen des Königreichs Hannover im Bereich der jetzigen Ober-Post-Direktion Bremen (Postgeschichtliche Blätter aus dem Weser-Ems-Gebiet. Bremen. 17.1971, Bd 3, H. 9)
  • Die englischen Bemühungen vor dem 1. Weltkrieg um ein weltweites Kabel- und Funkmonopol (Archiv f. dt. Postgeschichte Frankf./M. 1975, H. 1)
  • Das Haus Siemens und der telegraphische Nachrichtenverkehr (25 Jahre Postwertzeichen-Sammlerverein »Siemens« München. München 1976)
  • Zur Dokumentation der frühen Telegraphengeschichte in der ehemaligen K. u. K. Doppelmonarchie (1847-1918) (Katalog der Internationalen Wiener Postwertzeichen-Ausstellung WIPA. Wien 1981).

Ca. 250 Weitere Beiträge zum Thema Philatelie, Post- und Verkehrsentwicklung, Telegraphie in verschiedenen Zeitungen und Fachblättern.

Herausgabe

  • Club-Mitteilungen des Münchener Briefmarken-Clubs (München), 1964-1970.

Literatur

  • Kürschners Gelehrten-Kalender 1983, S. 3163-3164.

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1

14.01.2022 angelegt

Fußnoten