Nagel, Johann (-1676)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Johann Nagel (* um 1600 in Oerlinghausen; † 1676 in Bega) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | http://d-nb.info/gnd/128809884 (mit den falschen Bildern verknüpft) |
---|---|
Andere Namen | |
Geburtsdatum | um 1600 |
Geburtsort | Oerlinghausen |
Sterbedatum | 1676 |
Sterbeort | Bega |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen |
|
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Gebürtig aus Oerlinghausen.
Er studierte 1621 in Bremen und 1624 in Frankfurt an der Oder. Er war Rektor in Detmold, vielleicht seit 1628. Seit 1638 dann Pastor in Detmold. Um 1645 ließ er eine Leichenrede drucken, die Prof. Gisenius in Rinteln scharf rezensierte.[1]
Um 1651 ging er nach Bega. Dort wurde er zum Superintendenten der Klasse Varenholz ernannt. Während seiner Amtsführung wurde das Stelleneinkommen vermehrt. 1663 »wollen die Humfelder eine eigene Schule aufrichten«. 1666 wurde ihm sein Schwiegersohn Franz Gockel aus Salzuflen zur Seite gestellt.
Nagel starb in Bega 1676.
Literatur
- Puhstkuchen, Friedrich Christoph: Beyträge zu den Denkwürdigkeiten der Grafschaft Lippe. Lemgo 1769, S. 50, 63 u. 133
- Butterweck 1926, S. 282, 319, 367.
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926
19.11.2022 angelegt
Fußnoten
- ↑ Bibliographisch derzeit nicht nachgewiesen.