Meyer, Gerdraut (-1667)

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Gerdraut Meyer geb. Bitter (* in Lemgo; † 9. November 1667 (hingerichtet) ebenda) war die Frau eines Lemgoer Buchbinders, die als Hexe angeklagt wurde.

GND Kein Eintrag
Andere Namen Bitters
Geburtsdatum
Geburtsort
Sterbedatum 9.11.1667
Sterbeort Lemgo
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) »Hexe«
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia

Leben

Geboren als Tochter des Balthasar Bitter.

Sie wurde am 7. September 1653 und am 11. Juli 1654 der Zauberei beschuldigt. Auf das Zureden ihres Sohnes Albert bekannte sie sich schuldig. Am 9. November 1667 wurde sie zum Feuertod verurteilt und dann zum Schwert begnadigt.[1]


Literatur

  • Ernst Weißbrodt: Die Meyersche Buchhandlung in Lemgo und Detmold und ihre Vorläufer : Festschrift zum 250jährigen Bestehen der Firma am 12. Juni 1914. - Detmold : Meyer, 1914. - 143 S. : Ill.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:466:1-12678
  • Meyer IV. - In: Lippisches Geschlechterbuch, Bd. 1 / hrsg. von Bernhard Koerner. - Görlitz : Starke, 1931 (Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 72), S. 163ff.
KYG 140-72 https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/content/pageview/8324907


Weblinks

Status der Seite

Quelle:

03.01.2024 angelegt

Fußnoten

  1. Für die Diskrepanz zwischen Anklagezeitpunkt und Urteil 13 Jahre später habe ich keine Erklärung finden können; der Prozess wird sicher nicht 13 Jahre gedauert haben. Die Angabe findet sich jedenfalls gleichlautend im Geschlechterbuch 1931, S. 165, und bei Weißbrodt 1914, S. 17.