Meyer, Bernhard (1848-1925): Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren als Sohn des Kammeranwalts [[Meyer, Bernhard (1812-1886)|Bernhard Meyer]] in Horn. Er besuchte das Gymnasium Leopoldinum in Detmold; sein Zeichenlehrer war Ludwig Menke. Ab 1868 besuchte er die Baugewerkeschule in Berlin (Vorgängereinrichtung der Technischen Hochschule Berlin). Im Anschluss war er mehrere Jahre an der Universität Marburg als Baumeister tätig. 1879 wurde er Regierungsbaumeister in Detmold, 1889 Kammerbaurat und am 23.3.1890 zum Konservator der lippischen Bodendenkmäler ernannt.
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Geboren als Sohn des Kammeranwalts [[Meyer, Bernhard (1812-1886)|Bernhard Meyer]] in Horn.  
  
Er malte Aquarelle und kleinformatige Ölgemälde. "Viele seiner Werke haben kultur- oder landschaftsgeschichtlichen Wert". Er starb 1925 in Detmold.
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Er besuchte das Gymnasium Leopoldinum in Detmold; sein Zeichenlehrer war [[Menke, Ludwig (1822-1882)|Ludwig Menke]]. Ab Ostern 1868 besuchte er die Baugewerkeschule in Berlin (Vorgängereinrichtung der Technischen Hochschule Berlin). Im Anschluss war er mehrere Jahre an der Universität Marburg als Baumeister tätig. 1879 wurde er Regierungsbaumeister in Detmold, 1889 Kammerbaurat und am 23.3.1890 zum Konservator der lippischen Bodendenkmäler ernannt. Am 3.0. Mai 1912 erhielt er den Titel "Geheimer Domänenbaurat".
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Er malte Aquarelle und kleinformatige Ölgemälde. "Viele seiner Werke haben kultur- oder landschaftsgeschichtlichen Wert". Er starb 1925 in Detmold. Einige seiner Werke befinden sich in der Lippischen Landesbibliothek und sind in der Bilddatenbank zu sein.
  
 
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Version vom 9. November 2022, 15:43 Uhr

Bernhard Meyer (* 22. Oktober 1848 in Horn; † 11. Oktober 1925 in Detmold) war Regierungsbaumeister und Landeskonservator in Lippe.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 22.10.1848
Geburtsort Horn
Sterbedatum 11.10.1925
Sterbeort Detmold
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Landeskonservator, Künstler
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren als Sohn des Kammeranwalts Bernhard Meyer in Horn.

Er besuchte das Gymnasium Leopoldinum in Detmold; sein Zeichenlehrer war Ludwig Menke. Ab Ostern 1868 besuchte er die Baugewerkeschule in Berlin (Vorgängereinrichtung der Technischen Hochschule Berlin). Im Anschluss war er mehrere Jahre an der Universität Marburg als Baumeister tätig. 1879 wurde er Regierungsbaumeister in Detmold, 1889 Kammerbaurat und am 23.3.1890 zum Konservator der lippischen Bodendenkmäler ernannt. Am 3.0. Mai 1912 erhielt er den Titel "Geheimer Domänenbaurat".

Er malte Aquarelle und kleinformatige Ölgemälde. "Viele seiner Werke haben kultur- oder landschaftsgeschichtlichen Wert". Er starb 1925 in Detmold. Einige seiner Werke befinden sich in der Lippischen Landesbibliothek und sind in der Bilddatenbank zu sein.

Werke

Literatur

  • Schaefer, Hermann Ludwig: Bernhard Meyer. - In: Lippische Landes-Zeitung. - 190 (1956),73 vom 24.3., S. [6]
  • Hohenschwert, Friedrich: E. Werner Beule, August Eberth, Fritz Göckede, Bernhard Meyer, Otto Naber, Bruno Wittenstein. - In: [Lippischer Kalender]. - 1983, Bl. 14
LZ 247a.2-1983


Status der Seite

Quelle: Hohenschwert 1983

04.02.2022 angelegt

Fußnoten