Menke, Manfred (1935-)

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Stand der Biographie: Autorenlexikon 1 (1986)

Prof. Dr. phil. Manfred Menke (* 5. April 1935 in Bad Salzuflen) war Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Gießen.

GND http://d-nb.info/gnd/1089815794
Andere Namen
Geburtsdatum 5.4.1935
Geburtsort Bad Salzuflen
Sterbedatum
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Archäologe, Hochschullehrer
Lippe-Bezug geboren in Bad Salzuflen
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Nach Abitur Studium an den Universitäten Hamburg und Kiel. Wissenschaftlicher Angestellter im Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft »Urgeschichtliche Besiedlung des Reichenhaller Beckens« und am Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität München. Promotion 1967. Habilitation 1977. Privatdozent für Vor- und Frühgeschichte an der Universität München 1977-1979. Wissenschaftlicher Referent für Archäologische Denkmalpflege des Regierungs-Bezirks Oberbayern, Inhaber des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit 1979.

Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts Berlin (seit 1979).

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Die jüngere Bronzezeit in Holstein (Neumünster 1972 = Offa-Bücher, Bd 25. Zugl. Kiel, Diss.)
  • Studien zu den frühbronzezeitlichen Metalldepots Bayerns (München 1982, Habilschr.)

Beiträge

  • Schrötlingsformen für keltisches Silbergeld aus Karlstein, Landkreis Berchtesgaden (Germania. Mainz. 46.1968)
  • Siedlungskundliche Probleme am Chiemsee (Bayer. Vergeschichtsblätter. München. 36.1971)
  • Zur Struktur und Chronologie der spätkeltischen und frührömischen Siedlungen im Reichenhaller Becken (Symposium »Ausklang der Latene-Zivilisation und Anfänge der germanischen Besiedlung im mittleren Donaugebiet«. Male Vozokany, CSSR 1972)
  • »Rätische« Siedlungen und Bestattungsplätze der frührömischen Kaiserzeit im Voralpenland (Studien zur vor- und frühgeschichtlichen Archäologie. Festschr. f. J. Werner, T. 1. München 1974)
  • Das Jungholozän im Reichenhaller Becken (Eiszeitalter u. Gegenwart. Öhringen/ Württ. 27.1976)
  • Das Abri von Unken an der Saalach, ein spätpaläolithischer Fundplatz der Alpenregion (Germania. Mainz. 56.1978)
  • Ausgrabungen in der bronzezeitlichen Abschnittsbefestigung von Mörnsheim (Südliche Frankenalb) (Ebd. 61.1983)
  • Megalithgrab mit Menhier in Muschenheim. – In: Spiegel der Forschung 2 (1993), S.
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/5577/pdf/SdF_1993-2_02-05.pdf

und mindestens 30 weitere Aufsätze, Rezensionen und Mitteilungen über Ausgrabungen in Fachzeitschriften.

Mitarbeit

  • Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, Bd 19: Rosenheim, Chiemsee, Traunstein, Bad Reichenhall, Berchtesgaden (Mainz 1971).

Literatur

  • Kürschners Gelehrten-Kalender 1983, S. 2727.

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1

14.02.2022 angelegt

Fußnoten