Meister, Gotthelf Jacob Friedrich (1767-1828)
Gotthelf Jacob Friedrich (* 1767 in Ballenstedt; † 11. November 1828 in Heiden) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | http://d-nb.info/gnd/136799663 |
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Andere Namen |
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Geburtsdatum | 1767 |
Geburtsort | Ballenstedt |
Sterbedatum | 11.11.1828 |
Sterbeort | Heiden |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Gebürtig aus Ballenstedt (Anhalt) als Sohn des Professors Christoph Georg Ludwig Meister († 26.1.1811 Bremen), der das Lied Laß mir die Feier deiner Leiden ... gedichtet hat. Seine Mutter war Marie Elisabeth Esther Krüger, Tochter des Seidenstrumpffabrikanten und Bürgers zu Halle.
Meister wurde von Neustadt an der Oder nach Detmold berufen. Um 1801 kam er zur Pfarre in Wöbbel. Es gelang ihm, die in vieler Hinsicht verwilderte Gemeinde Wöbbel wieder zu einiger Ordnung zurückzuführen.
Im Jahre 1812 wurde er nach Heiden berufen.
Er starb am 11.11.1828 im 62. Lebensjahre. Pastor Stockmeyer widmete ihm in Nr. 26. des Lippischen Magazins von 1835 ein Gedicht. Seine Leiche wurde im Totenkeller der Kirche zu Heiden beigesetzt.
Mit seiner Frau Susanne hatte er mehrere Kinder, darunter den Kaufmann Carl Meister und Karoline Meister, die den fürstlich lippischen Rat August Hasse heiratete.
Literatur
- Stockmeyer: Dem Andenken des Predigers F. Meister, gestorben zu Heiden, 13. Nov. 1828. - In: Lippisches Magazin 1 (1835/36) Nr. 26.
- Butterweck 1926, S. 373, 412, 627.
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Quelle: Butterweck 1926, GND
12.11.2022 angelegt