Lieblich, Hanna (1911-)
Hanna Lieblich (* 15. Februar 1911 in Buer (Kreis Melle); † nicht ermittelt) war ein NS-Verfolgter in Lemgo.
| GND | Kein Eintrag |
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| Andere Namen | |
| Geburtsdatum | 15.2.1911 |
| Geburtsort | Buer (Kreis Melle) |
| Sterbedatum | |
| Sterbeort | |
| Religion | jüdisch |
| Staatsangehörigkeit | |
| Beruf | |
| Beziehung zu Personen |
Leben
Wohnort:
Buer/Kreis Melle, Lemgo
13.03.1925 Engelbert-Kaempfer-Str. 5 bei den Eltern
11.10.1928 Hannover, Brühlstraße 11 - von dort
28.03.1929 Engelbert-Kaempfer-Str. 5 bei den Eltern
16.12.1935 Essen/Ruhr -
Möglicherweise in Essen zu (ihrem Onkel?) Dr. Albert Lieblich gezogen, möglicherweise zusammen mit ihrer Großmutter.
Albert Lieblich war Tierarzt, geb. 1.4.1878 in Buer-Melle, zu Tode gebracht am 17.05.1943 in KZ Theresienstadt, seit 1928 in Essen wohnhaft mit seiner Ehefrau Sabine Lieblich, geb. Strauß, * 2.6.1872 in Essen-Steele, zu Tode gebracht am 8.2.1943 im KZ Theresienstadt. Das Ehepaar wurde am 21.7.1942 nach Theresienstadt deportiert. Dr. Lieblich war beamteter Tierarzt und zunächst durch den Frontkämpferparagraphen von den Entlassungen nach dem BBG zunächst geschützt. 1936 wurde er entlassen.[1]
Verfolgung
Verfolgungsgrund: jüdisch
Gedenkstein
Quellen im Stadtarchiv Lemgo
- Stadtarchiv Lemgo B 3150 »Judenkartei«
- Stadtarchiv Lemgo B 3150
- Kein Eintrag in WG-Findbuch, Findbuch-S., Signatur
Literatur
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Stadtarchiv Lemgo
2.11.2023 angelegt
Fußnoten
- ↑ Vgl. Hermann Schröter, Geschichte und Schicksal der Essener Juden. Gedenkbuch für die jüdischen Mitbürger der Stadt Essen, Essen 1980, S. 638f.