La Croix, Otto de (1817-)
Otto de La Croix (* 25. Oktober 1817 in Berlin; † um/nach 1892) war Regierungspräsident der lippischen Regierung und Konsistorialpräsident der lippischen Landeskirche.
| GND | Kein Eintrag |
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| Andere Namen | Croix, Otto de la |
| Geburtsdatum | 25.10.1817 |
| Geburtsort | Berlin |
| Sterbedatum | nicht ermittelt |
| Sterbeort | |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Verwaltung |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1817 in Berlin als ältestes Kind des Geheimen Legationsrats Andreas de la Croix und der Friederika geb. Baumann.
Seine wissenschaftliche Ausbildung erhielt er von 1834-1837 in der Universität seiner Vaterstadt Berlin. Nachdem er 1837 das Auskultatorexamen bestanden hatte, wurde er 1839 Referendar in Stettin, 1842 Kammergerichtsassessor. Als solcher wurde er bis Oktober 1845 wechselnd beschäftigt bei dem Instruktions- und Appellationssenat des Kammergerichts, bei den Stadtgerichten zu Berlin und Brandenburg und im Justizministerium. Vom Oktober 1845 bis März 1848 war er Staatsanwaltsgehilfe am Oberzensurgericht und trat nach Eingehen desselben bis Ende Mai 1848 wieder bei dem Oberappellationssenat des Kammergerichts ein. Vom 1. Juni 1848 bis Jahresschluss an das Oberlandesgericht Marienwerder zu kommissarischen Wahrnehmung einer Ratsstelle überwiesen, dann nochmals für einige Monate bei dem Oberappellationssenat tätig, wurde er am 1.54.1849 Staatsanwalt zu Stendal, am 10.7.1850 Staatsanwalt in Magdeburg, am 19.4.1851 Consistorialrat und Justitiar des Consistoriums und Provinzialschulkollegiums zu Magdeburg. Am 31.10.1853 wurde er in gleicher Eigenschaft nach Koblenz versetzt.
Am 3.3.1858 wurde er als Regierungspräsident und Vorsitzender des Konsistoriums nach Detmold berufen. Den erbetenen Abschnied erhielt er am 23.4.1867. Er wurde nunmehr Oberregierungsrat und Abteilungsdirigent in Magdeburg bis Juni 1870, dann Oberregierungsrat und Konsistorialpräsident in Wiesbaden von 1883-1892. Er war zweimal verheiratet und zwar in erster Ehe mit Therese Keferstein († 1858), dann mit deren Schwester Marie Keferstein († 1872).
Literatur
- Butterweck 1926, S. 260.
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Quelle: Butterweck 1926
23.10.2022 angelegt