Krawinkel, Johann Hermann (1765-1840)
Johann Hermann Krawinkel (* 1765; † 1840 in Bösingfeld) war Kantor und Lehrer in Bösingfeld.
| GND | |
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| Andere Namen | |
| Geburtsdatum | 1765 |
| Geburtsort | |
| Sterbedatum | 1840 |
| Sterbeort | Bösingfeld |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Kantor und Lehrer |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen | |
| Beziehung zu Institutionen | |
| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1765. Er war einer der allerersten Schüler des Detmolder Lehrerseminars (das 1781 gegründet wurde), etwa zeitgleich mit dem späteren Kantor Pustkuchen.[1] Seit dem 11. Mai 1786 war er als Lehrer und Kantor in Bösingfeld tätig.
1809 wurde er in Bösingfeld zum Bürgermeister gewählt. Er soll insbesondere den Wegebau gefördert und dabei auch sein eigenes Vermögen eingesetzt haben.
Er feierte sein 50jähriges Amtsjubiläum als Kantor und Lehrer am 11. Mai 1836.
Familie
Er war viermal verheiratet und hatte 16 Kinder, von denen vier überlebten. Sein Sohn Simon Henrich Ferdinand wurde 1798 in Bösingfeld geboren, studierte in Göttingen Theologie, wo er mit Heinrich Hoffmann von Fallersleben befreundet war, und starb bereits 1820.[2] Die Mutter war Krawinkels erste oder zweite Frau, eine geborene Gundert aus Rohrsen. Seine dritte Frau war die Tochter des Pastors Vette aus Bega, die vierte die Tochter des Hannoveraner Hauptmanns Eckhard in Dorotheental.
Werke
Literatur
- Jubelfeier. - In: Intelligenzblatt 1836 Nr. 21 vom 21. Mai, S. 177-178.
- Die Feier des Dienst-Jubiläums des Herrn Cantors Krawinkel zu Bösingfeld am 11. Mai 1836. - In: Lippisches Magazin 2 (1836/37) Nr. 9 vom 1.6.1836, Sp. 141-144.
- H. August Krawinkel: Kantor Krawinkel (1765-1840) : Schulmann und Volksfreund. - In: Max Staercke (Hg.): Menschen vom lippischen Boden. - Detmold : Meyer, 1936. S. 144-145.
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Krawinkel 1936, LippMag 1836
18.12.2023 angelegt
Fußnoten
- ↑ Burre, Lehrer-Seminar, 1925 S. 34. https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/content/pageview/8314877.
- ↑ Krawinkel 1936, S. 145.