Krücke, Wilhelm (1793-1857)
Philipp Heinrich Wilhelm Krücke (* 30. Mai 1793 in Detmold; † 31. Mai 1857 in Langenholzhausen) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 30.5.1793 |
Geburtsort | Detmold |
Sterbedatum | 31.5.1857 |
Sterbeort | Langenholzhausen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als Sohn des Schulrats und Seminarinspektors Simon Ernst Moritz Krücke in Detmold.
Er besuchte die Schule zu Detmold und die Universitäten zu Marburg und Göttingen. Nach seinem Studium war er einige Jahre Hauslehrer, von 1816 Gehilfe des Pastors Hildebrandt in Oerlinghausen.
Von 1821-1835 war er Pastor in Barntrup, wo er sich mit Luise von Cölln vermählte, Tochter des Generalsuperintendenten in Detmold. Von 1835-1857 Pastor in Langenholzhausen, wo er am 31.5.1857 (Pfingstsonntag) gestorben ist.
Er gehörte zu den fünf Pastoren, die nach schweren Kämpfen die Wiedereinführung des Heidelberger Katechismus in Kirche und Schule errungen haben. Seine dankbare Gemeinde setzte ihm ein Grabdenkmal mit der Inschrift: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“
Literatur
- Butterweck 1926, S. 315, 460, 543.
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Quelle: Butterweck 1926
15.10.2022 angelegt