Klarbach, Siegfried (1872-1945)
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Siegfried Klarbach (* 2. Juni 1872 in Essen; † 8. Mai 1945 für tot erklärt (Ghetto Theresienstadt) ) war ein NS-Verfolgter in Bad Salzuflen und Schötmar.
| GND | |
|---|---|
| Andere Namen | genannt: Fritz |
| Geburtsdatum | 2.6.1872 |
| Geburtsort | Essen |
| Sterbedatum | 8.5.1945 (für tot erklärt) |
| Sterbeort | Ghetto Theresienstadt |
| Religion | jüdisch |
| Staatsangehörigkeit | |
| Beruf | Kaufmann |
| Beziehung zu Personen |
|
Leben
Wohnort Bad Salzuflen, Beetstraße 11, lebte seit 4. Februar 1939 im „Judenhaus“ Schlageterstraße 18 (heute Schülerstraße 18) in Schötmar, war Kaufmann in Schötmar.
Er war verheiratet und hatte zwei Kinder: Tochter Edith Humberg und Sohn Kurt Klarbach.
Verfolgung
28.07. (31.07.) 1942 Deportation in das Ghetto Theresienstadt
08.05.1945 für tot erklärt
Quellen im Stadtarchiv Lemgo
- Findbuch S. 1555, Signatur 1290
Literatur
- Franz Meyer, Jüdisches Leben in Bad Salzuflen und Schötmar 1918-1945, Detmold 1998, S. 87
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Stadtarchiv Lemgo; Bundesarchiv, Gedenkbuch, Online-Datenbank
18.04.2023 angelegt