Köhler, Heinrich (-1776)
Heinrich Köhler († 26.12.1776 in Schötmar) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | |
Sterbedatum | 26.12.1776 |
Sterbeort | Schötmar |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Er war Sohn des Generalsuperintendenten Dietrich Köhler in Detmold.
Er war Gehilfe seines Vorgängers Salomon Riesener in Schötmar, bevor er 1753 die Pfarre in Schötmar übernahm.
Sein Wandel konnte der Gemeinde nicht zum Vorbild gereichen, seine Predigten vermochte sie nicht zu erbauen. Die Gemeinde wurde 1777 als verwildert bezeichnet. Seit 1770 war ihm der Kandidat Radau als Gehilfe beigeordnet.
Im Jahr 1766 schenkte er der Kirche vier zinnerne Abendmahlskannen, die heute im Museum in Detmold aufbewahrt werden.
Er starb im 62. Lebensjahr am 26.12.1776 und wurde auf dem Chor in der Kirche beerdigt. Nach seinem Tod wurde die Gemeinde in zwei Pfarrbezirke zerlegt.
Er war verheiratet mit Friederike Amalie Barkhausen aus Uflen († 1760), in zweiter Ehe seit 1761 mit Amalie Katharine Falkmann aus Siekholz († 1766), in dritter Ehe mit Margarethe Friederike Barkhausen aus Uflen († 1775).
Literatur
- Butterweck 1926, S. 573.
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Quelle: Butterweck 1926
15.10.2022 angelegt