Jacobi, Stephan (-1637)
Stephan Jacobi († 1637 in Talle) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Jakobi |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | |
Sterbedatum | 1637 |
Sterbeort | Talle |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Er war seit 1592 Pastor in Falkenhagen. Dort schaffte er das Wetterläuten ab. Bei den Leichenfeiern wurde nicht gesungen, „da keine Schule daselbst vorhanden“ (1594).
Er wurde 1597 Pastor in Talle. Als der Domküster von Paderborn 1614 das Besetzungsrecht mehrerer lippischer Pfarren beanspruchte, konnte Jakobi entgegnen, weder er, noch sein Amtsvorgänger, seien in 74 Jahren wegen des Besetzungsrechts von Paderborn angesprochen. Um 1617 verweigerte er einer Frau die Privatkommunion wegen ihrer Zauberei, dann „gehörten auch zu einer Communion mehrere, wie 1 Cor 10,17 bewiese“. Im Jahr 1633 wollte ein Osterhagen sich den 14-15 Morgen großen „Petersbusch“ aneignen, der vor etwa 100 Jahren der Kirche von der Familile von Wend, Varenholz, geschenkt worden war. Deshalb enstand nun ein langer Rechtsstreit.
Jacobi starb 1637.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 396, 610.
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Quelle: Butterweck 1926
3.9.2022 angelegt