Hildebrand, August Franz (-1764)
August Franz Hildebrand (* in Detmold; † 1764 in Oerlinghausen) war ein evangelischer Geistlicher.
| GND | http://d-nb.info/gnd/173217087 |
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| Andere Namen | |
| Geburtsdatum | |
| Geburtsort | Detmold |
| Sterbedatum | 1764 |
| Sterbeort | Oerlinghausen |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen | |
| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren in Detmold, studierte vermutlich in Bremen, stand bis 1743 als Pastor in Bentheim, seitdem Pastor in Oerlinghausen.
Von 1745 bis 1758 hatte er lebhafte Auseinandersetzungen mit dem Kanzleirat Barkhausen wegen Taufgebühren, Opfer und dergleichen. Dieser ging infolgedessen nach Uflen zur Kirche und nahm das Abendmahl in der reformierten Kirche zu Bielefeld. 1758 kam endlich ein Vergleich zustande.
1750 wurde das alte Schulhaus am Kirchhof abgebrochen und das „Vossche Haus“ als Schule angekauft. Hildebrand hat dort verschiedene Predigten unter dem Titel „Trauben von Eskol“ veröffentlicht [im KVK nicht ermittelt. Im HBZ-Katalog zwei Datensätze für Hildebrand, eine Bremer Dissertation von 1731 und eine Trauerrede von 1736 aus Bentheim.]
Er starb nach einem bewegten Leben 1764 ohne leibliche Erben, weshalb die Vakanzeinkünfte der Witwenkasse zufielen.
Werke
- Dissertatio octava ad psalmi sexti decimi commatis IV. de perfidorum supplicio, Pio S. coenae usui, cui Cives illustris Lycei proxima Dominica intererunt, praemissa ... / quam praeside Alberto Schumacher ... publicé defendendam suscipit Augustus Franciscus Hildebrand. - Bremae: Jani, 1731.
- Klag- und Traur-Denckmahl über Den ... Hintritt Des ... Ambts-Bruders und ... Vettern Hrn. Mauritii Danielis Katerbergs ... Dienern des Worts Gottes zu Kreyfeld hernach ... Predigers ... zu Schüttorff: Da derselbe den 9. Aprill des 1736. Jahrs ... in den 36ten Jahre seines Alters dies Zeitliche gesegnet ... / ... auffgebauet von Augusto Francisco Hildebrand, Pastore zu Bentheim. - Burg-Steinfurt: Wellenberg, 1736. - [2] Bl. ; 2-o.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 540-541.
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Quelle: Butterweck 1926
1.9.2022 angelegt