Heineberg, Elisabeth (1894-1943)
Elisabeth Heineberg (* 4. April 1894 in Lemgo; † 4. Juni 1943 im Vernichtungslager Sobibor (für tot erklärt)) war eine NS-Verfolgte in Lemgo.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 4.4.1894 |
Geburtsort | Lemgo |
Sterbedatum | 4.6.1932 |
Sterbeort | Sobibor |
Religion | jüdisch, Mitglied der Synagogengemeinde Lemgo.[1] |
Staatsangehörigkeit | |
Beruf | |
Beziehung zu Personen |
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Leben
Geboren in Lemgo als Tochter des Kaufmanns Max Heineberg und seiner Frau Toni geb. Lenzberg. Der Vater ist am 2.5.1847 in Driburg im Kreis Höxter geboren und am 9.8.1918 in Lemgo gestorben; die Mutter stammte aus Lemgo, geboren 16.9.1858. Beide jüdischer Religionszugehörigkeit. Das Paar wohnte in der Mittelstraße 38 bei Hartung. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter ab dem 19.6.1920 in die Geibelstraße 33 in Köln-Lindenthal.
Elisabeth wurde nach Westerbork deportiert und dann am 1.6.1943 ins Vernichtungslager Sobibor.
Verfolgung
Verfolgungsgrund: jüdisch
Quellen im Stadtarchiv Lemgo
- Einwohnermeldekartei Lemgo
Literatur
- Bundesarchiv, Gedenkbuch, online-Datenbank
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Stadtarchiv Lemgo, Pohlmann 2022
17.09.2023 angelegt
Fußnoten
- ↑ Stadtarchiv Lemgo B 3150, Mitgliederliste jüdischer Vereine – Synagogengemeinde Lemgo, Stand 1. April 1939