Harms, Bernhard (1867-1921)

Aus lippelex.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bernhard Harms
Bild: Lippischer Dorfkalender 7 (1922), S. 141

Bernhard Harms (* 21. Juli 1867 in Lesumbrok; † 20. Januar 1921 in Varenholz) war ein evangelischer Geistlicher.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 21.7.1867
Geburtsort Lesumbrok bei Bremen
Sterbedatum 20.1.1921
Sterbeort Varenholz
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Geistlicher
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Lippische Landeskirche
    • 1914-1921 Varenholz 24
Wikipedia Kein Eintrag


Leben

Geboren am 21.7.1867 in Lesumbrok bei Bremen als Sohn des Lehrers Johannes Harms.

Nachdem er Ostern 1887 das Gymnasium in Bremen absolviert hatte, besuchte er die Universitäten Greifswald, Berlin und Halle. Seine beiden theologischen Prüfungen bestand er in Münster am 10.4.1891 und 21.10.1892 und wurde ordiniert in Vlotho am 30.12.1894.

Er war Synodalvikar in Holzhausen bei Lübbeke vom 1.12.1891 bis Mai 1892, Pfarrgehilfe in Langenholzhausen von Ende Oktober 1892 bis 3.5.1896, Inspektor dse Predigerseminars in Soest von Dezember 1896 bis April 1898, Pastor in Proskau in Schlesien vom 16.4.1898 bis 31.10.1913.

Zum 1.11.1914 wurde er Pastor in Varenholz.

Im Jahr 1916 schrieb er in ein Heft: „Das gegenwärtige Lippische Gesangbuch und sein Verhältnis zur deutschen Gesangbuchsbewegung“. Er war seit 1919 Mitglied der theologischen Prüfungskommission.

Gestorben am 20.1.1921, beerdigt am 24.1.1921 in Varenholz. Die Leichenpredigt hielt ihm Generalsuperintendent D. Weßel. In der 1 ½ jährigen Krankheit wurde die Pfarre mit Unterstützung durch die Nachbargemeinden versehen durch Pastor Wesemann, Langenholzhausen. Harms war ein treuer, mit hohen Geistesgaben und umfassenden wissenschaftlichen Kenntnissen ausgerüsteter Mann.

Werke

  • Das gegenwärtige lippische Gesangbuch und sein Verhältnis zur deutschen Gesangbuchsbewegung : eine kritisch-hymnologische Studie. - 1916. - 47 S.
02-LD 88

Literatur

  • Zum Gedächtnis. - In: Lippischer Dorfkalender 1922, S. 141.
  • Butterweck 1926, S. 622.

Status der Seite

Quelle: Butterweck 1926

31.08.2022 angelegt


Fußnoten