Grabbe, Heinrich Hermann (-1689)
Heinrich Hermann Grabbe (* in Schlangen; † 1689 in Heiligenkirchen) war ein evangelischer Geistlicher.
| GND | http://d-nb.info/gnd/120280248 |
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| Andere Namen | Grabbaeus, Henrich Hermann |
| Geburtsdatum | |
| Geburtsort | Schlangen |
| Sterbedatum | 1689 |
| Sterbeort | Heiligenkirchen |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als Sohn des Pastors Ludolph Grabbe, vermutlich in Schlangen (d.h. vor 1637).
Er trat die Pfarre in Schwalenberg Jakobi 1659 an. Um 1676 herrschte in Schwalenberg eine kontagiöse Seuche. In demselben Jahre wurde der Pastor von seiner Schwiegermutter, Frau Amtmann Möllinghaus in Blomberg, überfallen und „fast tot geschlagen“.
Im Jahre 1676 wurde er wegen häuslicher Zwistigkeiten suspendiert. Auch die Gemeinde beklagte sich über Pferdehandel, den er betriebe, über das Brettspiel, das er übe, und über seine „Spaziergänge“ am Sonntagnachmittag. Die Klagen führten zu seiner Versetzung auf gräflichen Befehelt nach Heiligenkirchen am 18. März 1677. Der Wechsel sollte „in aller Stille“ vorgenommen werden.
Er starb 1689.
Werke
- Gekröhneter Kampff der Kinder Gottes Auß der 2. Tim: 2. vers. 5. : Welcher Zur Christlichen Gedächtnüß Des ... Hans Adam von Hammerstein ... Als derselbe ... vor der Vestung Stettin den 11. Decemb. erstverwichenen 1677sten Jahrs in der Aprochen durch einen unglücklichen Schuß von feindlicher Seiten am Haupte verletzet/ und den fünfften Tag hernach/ war der 15 Decembr. ... eingeschlaffen; Dessen verblichener Leichnam aber von dannen über Zell in die Graffschafft Lippe nach seinem Hoch-Adelichem Hauß Horrn-Olden-Dorff geführt/ und den 16. Febr. ... zu Heiligen-Kirchen ... in die Hammersteinische Erb-Begräbnüß beygesetzet: Und ... den 17. Febr. dieses lauffenden 1678sten Jahrs ... vorgestellt und zum Druck befordert worden / Durch Henricum Hermannum Grabbaeum ... - Lemgo : Meyer, 1678. - 47 S ; 4°
Literatur
- Butterweck 1926, S. 416, 585.
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Quelle: Butterweck 1926
30.08.2022 angelegt