Geller, Johann Daniel (-1704)
Johann Daniel Geller (* etwa 1657 in Isenburg (bei Büdingen); † 1704 in Schötmar) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | etwa 1657 |
Geburtsort | isenburg (bei Büdingen) |
Sterbedatum | 1704 |
Sterbeort | Schötmar |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Aus Isenburg bei Büdingen gebürtig. Er stand zunächst an der Schule in Bückeburg und studierte dann in Bremen.
Er war von 1685-1691 Pastor zu Falkenhagen. Bei seiner Ankunft in Falkenhagen war die dortige Schule in einem schlechten Zustand. Er bemühte sich mit Erfolg um ihre Hebung. Da die Jesuiten umsonst unterrichteten, so wurde auf seine Vorstellung 1687 das Schulgeld im Kirchspiel abgeschafft und dem Schulmeister 12 Taler stattdessen überwiesen.
Er wurde Ostern 1691 als zweiter Pastor in Blomberg eingeführt. Um 1696 kam er auf die erste Pfarre. Er wurde 1700 nach Detmold und 1702 nach Schötmar berufen, wo er 1704 im 48. Lebensjahr gestorben ist.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 282, 332, 335-336, 368, 397-398, 573.
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Quelle: Butterweck 1926
30.08.2022 angelegt