Frenkel, Herta (1901-1945)
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Herta Frenkel geb. Rosenberg (* 6. Mai 1901 in Eidewarden, Gemeinde Loxstedt; † 8. Mai 1945 für tot erklärt in Auschwitz) war eine NS-Verfolgte in Lemgo.
GND | |
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Andere Namen | Rosenberg, Herta (Geburtsname) |
Geburtsdatum | 6.5.1901 |
Geburtsort | Eidewarden Gemeinde Loxstedt |
Sterbedatum | 8.5.1945 für tot erklärt |
Sterbeort | Auschwitz Vernichtungslager |
Religion | jüdisch, Mitglied der Synagogengemeinde Lemgo.[1] |
Staatsangehörigkeit | |
Beruf | |
Beziehung zu Personen |
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Leben
Verheiratet, das Paar hatte vier Kinder: Ludwig, Karla, Helga, Uriel.
Wohnort: Dedesdorf, Gemeinde Loxstedt, Lemgo
10.02.1925 Echternstr. 21 beim Ehemann
20.11.1936 Echternstr. 70
Verfolgung
Verfolgungsgrund: jüdisch
28.07. (31.07.) 1942 Deportation in das Ghetto Theresienstadt
16. Oktober 1944 Vernichtungslager Auschwitz[2]
Gedenkstein
- Name am Synagogenmahnmal
- Stolperstein
Quellen im Stadtarchiv Lemgo
- Stadtarchiv Lemgo B 3150 „Judenkartei“
- Stadtarchiv Lemgo B 3150
- Antragstellerin Tochter Karla Rubin
- Schaden an Leben (abgelehnt), Freiheit (anerkannt), im beruflichen Fortkommen (abgelehnt), Eigentum und Vermögen (abgelehnt)
Literatur
- Monika Minninger/Joachim Meynert/Friedhelm Schäffer, Antisemitisch Verfolgte registriert in Bielefeld 1933-45. Eine Dokumentation jüdischer Einzelschicksale (Bielefelder Beiträge zur Stadt- und Regionalge-schichte, Bd. 4), Bielefeld 1985.
- Karla Raveh, Überleben. Der Leidensweg der jüdischen Familie Frenkel aus Lemgo nebst Aufzeichnungen von Helene Rosenberg, 4. Aufl., Lemgo 1995 (1986)
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Stadtarchiv Lemgo
04.04.2023 angelegt