Elisabeth, Lippe, Fürstin (1833-1896)

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Fürstin Elisabeth zur Lippe
Bild: Schloss Detmold, Ahnensaal
Fürstin Elisabeth zur Lippe
Bild: Lippische Landesbibliothek, BA LP-31-17B
Fürstin Elisabeth zur Lippe
Bild: Lippische Landesbibliothek, BA LP-31-15B
Fürstin Elisabeth zur Lippe
Bild: Lippische Landesbibliothek, FPS 5
Fürstin Elisabeth zur Lippe als Witwe
Bild: Lippische Landesbibliothek, BA LP-31-11
Fürstin Elisabeth zur Lippe auf dem Totenbett 1896
Bild: Lippische Landesbibliothek, BA LP-31-62

Elisabeth Fürstin zur Lippe, geb. Prinzessin von Schwarzburg-Rudolstadt (* 1. Oktober 1833 in Rudolstadt; † 27.11.1896 in Detmold) war Ehefrau des Fürsten Leopold III. zur Lippe.


GND http://d-nb.info/gnd/189532106
Andere Namen Elisabeth Prinzessin von Schwarzburg-Rudolstadt
Geburtsdatum 1.10.1833
Geburtsort Rudolstadt
Sterbedatum 27.11.1896
Sterbeort Detmold
Familienzugehörigkeit Lippe, Familie, 11. Jahrhundert-
Ehepartner von: seit 17.4.1852 Leopold III., Lippe, Fürst (1821-1875)
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

XX


Hofdamen der Fürstin Elisabeth

von bis Name
1852 1858 Julie von Hopfgarten, * 1834 † 9.11.1859 (nach Geburt eines Sohnes), ⚭ 28.12.1858 Wedemeyer auf Anrode
1859 1861 Margarete von Humbrecht, später verh. von Hobe
1862 1864 Hertha von Kerßenbrock
1864 1866 Fräulein von Schlotheim
1.8.1866 1.6.1867 Mathilde von Kerßenbrock, verheiratet Münchhausen
1.3.1867 Oda Freiin von der Borch
1.10.1867 7.1871 von Koseritz aus Dessau
1.5.1872 1875 Irmgard Freiin von Hammerstein
1.11.1875 Clara Gräfin von der Gröben
18.4.1886 Helene von Witzleben-Angelrode
22.3.1889 Else von Reutern, Tochter des kaiserlich-russischen Majors Carl von Reutern
1.10.1892 1896 Elisabeth von Rhoeden (Mutter war 30 Jahre vorher Hofdame der Fürstin

Zeitgenössische Zeugnisse

»Die Fürstin hängt Passionen nach, die sehr verschiedener Natur, aber gleich unpopulär sind unter den Lippern. Sie trägt ihre Sympathie für den Pietismus offen zur Schau, und macht die Exercitien desselben mit. Sie besucht Buß- und Betstunden und pilgerte im vorigen Jahre zum Grabe eines pietistischen Heiligen, eines Bauern, und pflanzte Blumen auf dessen Gruft. Auf der andern Seite fröhnt sie der noblen Passion der Parforce-Jagd. Bei Lippspringe, auf der preußisch-lippischen Grenze ist zu diesem Zwecke ein großes Areal zusammengepachtet, ein Piqueur mit 1000 Thalern gehalt angestellt, der hundert Hunde unter seiner Aufsicht hat. Der Herzog von Nassau, lippische Prinzen und westphälische Edelleute kommen dort zusammen und hetzen die armen Hasen zu Tode. Die Fürstin macht das grausame Spiel mit.«

Carl Volkhausen[1]

Literatur

  • Lippische Bibliographie I 1107-1108, 1228, II 10505-10506, 12253-12253a

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Lippische Bibliographie

3.5.2021 angelegt

Fußnoten

  1. Zur Geschichte eines kleinen Staates. hg. von Michael Vogt, Bielefeld 1999, S. 51. - Das Werk erschien zuerst anonym 1862 in Hamburg.