Curtius, Kaspar (1701-1763)
Kaspar Curtius (* 1701 in Bremen; † 3. April 1763 in Detmold) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Caspar |
Geburtsdatum | 1701 |
Geburtsort | Bremen |
Sterbedatum | 3.4.1761 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1701 zu Bremen als Sohn des Arztes Dr. med. Curtius, der später Leibarzt des Grafen Friedrich Adolf zur Lippe in Detmold wurde.
Er besuchte die Schule zu Detmold und das Gymnasium zu Bremen. Dann war er Hofprediger bei der verwitweten Gräfin Amalie auf der Neustadt in der Burg vor Detmold.
1726 wurde er am 30. Mai als zweiter Pastor in Blomberg eingeführt, wo er 1729 auf die erste Pfarre berufen wurde. Um 1748 wurde er zum Generalsuperintendenten ernannt, mit einem Gehalt von 602 Talern.
1752 gründete er mit dem Kanzleidirektor Dietrich von Hillensberg die Witwen- und Waisenkasse für Prediger. Um 1757 hat er das sogenannte „mittlere Gesangbuch“ gesammelt und mit einer Vorrede herausgegeben.
Er starb am 3. April 1761. Der Kirche und der Schule hat er treu gedient. Er ist in der Kirche (in Detmold) beerdigt.
Werke
dieses?:
- Samlung verschiedener erbaulicher Lieder : als ein Anhang zu dem in den Reformirten Kirchen der Grafschaft Lippe gebräuchlichen Gesangbuche. - Lemgo, Meyer, 1757. - 420 S., [10] Bl. ; 8-o.
- an:LD 2
Literatur
- Butterweck 1926, S. 269, 332, 336.
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Quelle: Butterweck 1926
23.07.2022 angelegt