Cölln, Georg Konrad von (1715-1789)
Georg Konrad von Cölln (* 14. November 1715 in Obernkirchen; † 5. Februar 1789 in Oerlinghausen) war ein evangelisch-reformierter Geistlicher.
| GND | http://d-nb.info/gnd/104380241 |
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| Andere Namen | |
| Geburtsdatum | 14.11.1715 |
| Geburtsort | Obernkirchen |
| Sterbedatum | 5.2.1789 |
| Sterbeort | Oerlinghausen |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Pastor |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Er entstammte einer alten mecklenburgischen Adelsfamilie. Sein Vater, 1754 gestorben, war der Königlich schwedische und landgräflich hessiche Ober-Berginspektor Arnold Georg von Cölln, seine Mutter Katharine Magdalene von dem Werder. Er ist am 14.11.1715 in Obernkirchen geboren, besuchte 1730 die Schule zu Rinteln, von 1733 das Gymnasium zu Bremen, 1736 die Akademie zu Marburg. Am 8. März 1741 wurde er als Pastor in Alverdissen eingeführt, 1749 berief ihn Graf Simon August nach Heiden, wo er am 5.4.1750 eingeführt wurde. 1765 wurde er nach Oerlinghausen als Pastor berufen, wo er 1789 gestorben ist. Er war verheiratet mit Elisabeth Margarete Cornelia Tileman de Schenk, die am 19.10.1781 starb.
Im Jahre 1773 schaffte C. in Oerlinghausen den 3. Feiertag ab, im gleichen Jahre erbaute er ein neues Küsterhaus, 1774 errichtete er für sich ein eigenes Haus auf Wehmegrund, die Pfarre wurde vermietet. Um 1782 besaßen die lippischen Untertanen 564, die preußischen 241 Stühle in der Kirche.
Seine zunehmende Gicht machte ihm den Pfarrdienst schwer. In Oerlinghausen hatte er als Gehilfen a) seinen zweiten Sohn Diedrich von 1779-1785 (†), seinen ersten Sohn August (1785-1789); der Kandidat Joh. Justus Tasche vikariierte 1786 für den erkrankten Georg Konrad von Cölln. Er starb am 5. Februar 1789.[1]
Werke
Selbständige Veröffentlichungen
Beiträge
Literatur
- Deetjen, Hans: Prediger Georg Conrad von Cölln und seine Söhne. Ein Beitrag zur von Cöllnschen Familiengeschichte. in: LippMitt 5 (1907), 62-87.
- Butterweck 1926, 304-305, 412, 541
Weblinks
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Quelle: Butterweck 1926
21.2.2021 angelegt
Fußnoten
- ↑ Tidestag nach Deetjen 1907, S. 85.