Zeiß, Emil (1833-1910): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Februar 2021, 23:15 Uhr
Emil Zeiß (* 2. Juli 1833 in Stapelage; † 14. April 1910 in Schwalenberg) war ein evangelisch-reformierter Pastor in Lippe und Künstler.
GND | http://d-nb.info/gnd/122989899 (aber: zwei weitere GND-Sätze für dieselbe Person) |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 2.7.1833 |
Geburtsort | Stapelage |
Sterbedatum | 14.4.1910 |
Sterbeort | Schwalenberg |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher und Künstler |
Beziehung zu Personen | Sohn von Wilhelm Heinrich Nikolaus Zeiß |
Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Zei%C3%9F |
Leben
Geboren als ältester Sohn des Pastors Wilhelm Heinrich Nikolaus Zeiß. Er besuchte das Gymnasium zu Detmold, die Universitäten Marburg und Zürich. Von 1857 bis 1864 war er Rektor zu Horn, während dieser Zeit machte er sich als ein im Zeichnen sehr geschickter Mann im Auftrage der Regierung durch Aufnahme der baulichen Altertümer des Landes für die Landesbibliothek sehr verdient. Ebenso zeichnete er für die Ritter des Landes die adeligen Gebäude in Lippe. Ihm ist es auch vornehmlich zu danken, dass 1869 das Rektorat in Verbindung mit dem Waisenhaus-Inspektorat, das 1827 eingegangen war, wieder ins Leben gerufen wurde.
Um 1864 wurde er Pastor zu Barntrup und versah seit dem Jahre 1876 die vakante Pfarrstelle zu Sonneborn mit. In dem letzteren Jahre wurde er Superintendent der Klasse Brake. Als solcher war er Mitglied der Landessynode, in welcher er zum stellvertretenden Mitgliede des Vorstandes gewählt wurde. Ferner gehörte er der Commission zur Umarbeitung des Heidelberger Katechismus an.
Um 1886 wurde er als Pastor in Heiligenkirchen gewählt; er trat die Pfarre am 1.10.1886 an. Am 1.4.1905 trat er in den Ruhestand. Er starb am 14.4.1910 in Schwalenberg, wo er seinen Lebensabend bei seinem Sohn, dem Pastor Alexander Zeiß, verlebte. Seine zweite Frau, Agathe geb. Nöller, folgte ihm im Tod am 5.11.1927 und wurde in Schwalenberg beerdigt.
Werke
Literatur
- Butterweck 1926, 282, 316, 417-418.
- Lippische Bibliographie 1, 624, 1368, 2, Nr. 6226, 13842-13848, III Nr. 550
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926
7.2.2021 angelegt