Schelling, Heinrich (1842-1923): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Schelling''' (* 20. Mai 1842 in [[Schwalenberg]]; † 3. Dezember 1923 in [[Heiden]]) wirkte sechzig Jahre lang als Lehrer in Lippe und war von 1885 bis 1923 Lehrer und Kantor in Heiden.
  
 
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Geboren in Schwalenberg am 20.5.1842. Er besuchte von 1858 bis 1861 das Lehrerseminar in Detmold, war 1861 Aushilfslehrer in Brake, 1862 in Bentorf, von 1863 bis 1867 Nebenlehrer in Schötmar, 1867-1872 Nebenlehrer in Salzuflen 1872-1885 Hauptlehrer in Hiddesen, von 1885-1923 Kantor und Lehrer in Heiden.
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Geboren in Schwalenberg am 20.5.1842. Er besuchte von 1858 bis 1861 das Lehrerseminar in Detmold. Er war 1861 Aushilfslehrer in Brake, 1862 in Bentorf. Am 24. November 1862 wurde er als Lehrer verpflichtet und wirkte bis 1867 Nebenlehrer in Schötmar, von 1867 bis 1872 als Nebenlehrer in Salzuflen.
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Von 1872 bis 1885 war er Hauptlehrer in Hiddesen und schließlich von 1885 bis zu seinem Ruhestand 1921 Kantor und Lehrer in Heiden.  
  
 
Er war Mitbegründer der landwirtschaftlichen Schule in Lage.
 
Er war Mitbegründer der landwirtschaftlichen Schule in Lage.
  
Nach sechzigjähriger Tätigkeit als Lehrer ging er 1921 in den Ruhestand. Er starb 1923 in Heiden.
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Nach sechzigjähriger Tätigkeit als Lehrer ging er am 1. April 1921 in den Ruhestand. Er starb am 3. Dezember 1923 in Heiden an den Folgen eines Schlaganfalls.
 
 
  
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Er war verheiratet mit Lina Schelling. 1911, anlässlich seines 50jährigen Dienstjubiläums, wurde er mit dem Ritterkreuz des lippischen Hausordens ausgezeichnet.<ref>So Nachruf LLZ 1923.</ref> Er war zunächst Mitglied der Nationalliberalen Partei und dann nach der Reichsgründung 1871 der aus ihnen hervorgegangenen Deutschen Volkspartei (DVP).
  
 
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* (Heinrich Schelling im Ruhestand). - In: Lippischer Kalender 246 (1922), S. 75. - https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/pageview/6274470
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* kantor Schelling - Heiden †. - In: Lippische Landes-Zeitung 4.12.1923. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20111171
 
* Kantor Schelling. - In: Lippische Landes-Zeitung, 24.7.1935
 
* Kantor Schelling. - In: Lippische Landes-Zeitung, 24.7.1935
  
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== Weblinks==
 
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* Todesanzeige LLZ am 4.12.1923 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20111173
  
 
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Aktuelle Version vom 17. April 2024, 13:48 Uhr

Lehrer Heinrich Schelling
Bild: Lippischer Kalender (1925)

Heinrich Schelling (* 20. Mai 1842 in Schwalenberg; † 3. Dezember 1923 in Heiden) wirkte sechzig Jahre lang als Lehrer in Lippe und war von 1885 bis 1923 Lehrer und Kantor in Heiden.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 20.5.1842
Geburtsort Schwalenberg
Sterbedatum 3.12.1923
Sterbeort Heiden
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer, Kantor
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren in Schwalenberg am 20.5.1842. Er besuchte von 1858 bis 1861 das Lehrerseminar in Detmold. Er war 1861 Aushilfslehrer in Brake, 1862 in Bentorf. Am 24. November 1862 wurde er als Lehrer verpflichtet und wirkte bis 1867 Nebenlehrer in Schötmar, von 1867 bis 1872 als Nebenlehrer in Salzuflen.

Von 1872 bis 1885 war er Hauptlehrer in Hiddesen und schließlich von 1885 bis zu seinem Ruhestand 1921 Kantor und Lehrer in Heiden.

Er war Mitbegründer der landwirtschaftlichen Schule in Lage.

Nach sechzigjähriger Tätigkeit als Lehrer ging er am 1. April 1921 in den Ruhestand. Er starb am 3. Dezember 1923 in Heiden an den Folgen eines Schlaganfalls.

Er war verheiratet mit Lina Schelling. 1911, anlässlich seines 50jährigen Dienstjubiläums, wurde er mit dem Ritterkreuz des lippischen Hausordens ausgezeichnet.[1] Er war zunächst Mitglied der Nationalliberalen Partei und dann nach der Reichsgründung 1871 der aus ihnen hervorgegangenen Deutschen Volkspartei (DVP).

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

Beiträge

  • Was machte Weerth zu einem Schulmann und zu dem bedeutendsten Leiter des Schulwesens in Lippe?. - In: Lippische Landes-Zeitung. - 136 (1903),125a vom 30.5.
  • Zur Ehrung Weerths auf dessen Geburtstag am 1. Juni. - In: Lippische Landes-Zeitung. - 137 (1904),126 vom 1.6.; 127 vom 2.6.
  • Heinrich Schacht, der Vogelkundige : eine biographische Beigabe zu dessen neuer Auflage "die Vogelwelt des Teutoburger Waldes", zugleich als Festgabe zu seinem 50jährigen Amtsjubiläum als öffentlich angestellter Lehrer in Lippe, am 1. Nov. 1907. - Lemgo, Wagener, 1907. - 55 S. : Ill. - ZXUS 127



Literatur

Weblinks

Status der Seite

Quelle: LLZ 1935

17.4.2024 angelegt

Fußnoten

  1. So Nachruf LLZ 1923.