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Personen

Welche Namensform bildet den Titel eines Artikels?

Da dies ein bibliothekarisches Projekt ist, knüpft es an bibliothekarische Ideen an, insbesondere an die Verwendung von Standardisierung und Normierung. Die Namensformen sollen den Regeln der RDA entsprechen, Personennamen sollen daher erscheinen "in der bevorzugten Namensform", wie das im RDA-Jargon heißt. Welche das ist, lässt sich in den meisten Fällen durch einen Blick in die GND feststellen, sofern die Person dort schon bekannt ist. Zur Individualisierung der Personen werden die Lebensdaten herangezogen.

Da in der GND das, was in den Datenbanken angezeigt wird, zusammengesetzt wird aus verschiedenen Datenfeldern, während hier ein "Textstring" als Artikelüberschrift gebildet wird, gelten verschiedene Konventionen.

  • Die Namensform wird im einfachsten Fall gezeigt in der Form
NACHNAME, VORNAMEN (GEBURTSJAHR-STERBEJAHR)
Zeiß, Emil (1833-1910)
  • Wenn eines oder beide der Jahre nur unscharf bestimmt sind, wird dies mit "ca" angezeigt:
Abschlag, Johann (ca 1604-1666)
  • Falls es keine Lebensdaten gibt, wird eine Wirkungszeit oder ein Wirkungszeitraum angegeben, markiert mit Kürzel W
Johann (W 1400)
  • Bei Personen, für die der Name nicht individuell genug ist, kann der Wirkungsort und ggfs. eine Berufsbezeichnung mit angegeben werden.
Johann (Lemgo, Kapellan, W 1350)

Die Schreibung von normalsprachlichen Begriffen (z.B. Berufsbezeichnungen) richtet sich nach der heutigen Rechtschreibung.