Preuß, Otto (1851-1933)
Otto Preuß (* 3. November 1851 in Detmold; † 11. Februar 1933 ebenda) war Jurist, Politiker und von 1904 bis 1922 Landgerichtspräsident in Detmold.
GND | |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 3.11.1851 |
Geburtsort | Detmold |
Sterbedatum | 11.2.1933 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Jurist, Politiker |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Wikipedia |
Leben
Geboren am 3. November 1851 in Detmold als Sohn des Obergerichtsrats, späteren Obergerichtsdirektors und Geheimen Oberjustizrats Otto Preuß. Aufgewachsen in Detmold im Haus Leopoldstraße 12. Er besuchte das Gymnasium Detmold, wo er Ostern 1870 das Abitur ablegte. Anschließend studierte er Jura an den Universitäten Leipzig, München, Berlin und Göttingen. Im April 1873 bestand er die erste juristische Prüfung. Seine erste Berufstätigkeit war als Auditor im Amt Detmold. Sein zweites Examen bestand er 1877 und ließ sich anschließend in Detmold als Rechtsanwalt nieder, während er weiter bis 1879 als Hilfsjurist beim Amt Detmold tätig war. Von 1876 bis 1883 war er als Landsyndikus des Lippischen Landtages tätig.
Nach Einführung der neuen Gerichtsordnung wurde er am 1.10.1879 beim Oberlandesgericht Celle als Anwalt zugelassen. 27 Jahre lang (bis 1904) war er dort als Anwalt tätig. Er wurde zum Vorstandsmitglied der Anwaltskammer in Zelle gewählt.
Seit dem 1. Juli 1904, berufen von Grafregent Ernst, bis zum 31. Dezember 1922 war Preuß »erster Richter« in Lippe und Landgerichtspräsident. In den Nachkriegsjahren war er Abgeordneter der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) und für diese Mitglied des lippischen Landtags.
Werke
Selbständige Veröffentlichungen
Beiträge
Literatur
- Otto Preuß †. - In: Lippische Landes-Zeitung vom 12.2.1933, S. 5. - : https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20127442
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Nachruf LLZ 1933
24.03.2024 angelegt