Kronshage, Albrecht (1844-1921): Unterschied zwischen den Versionen
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* Albert (sic) Kronshage †. - In: Lippische Landes-Zeitung 155 (1921) vom 28.9.1921 | * Albert (sic) Kronshage †. - In: Lippische Landes-Zeitung 155 (1921) vom 28.9.1921 | ||
: https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20108368 | : https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20108368 | ||
+ | * Zum Tode des Geh. Veterinärrats Kronshage. - In: Lippische Tageszeitung (1921) Nr. 230 vom 29.9.1921 | ||
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* Zur Erinnerung an Geheimrat Kronshage. - In: Lippischer Kalender 249 (1925), S. 99. | * Zur Erinnerung an Geheimrat Kronshage. - In: Lippischer Kalender 249 (1925), S. 99. | ||
: https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/pageview/6287887 | : https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/pageview/6287887 |
Version vom 18. April 2023, 07:54 Uhr
Albrecht (* 26. Dezember 1844 in Lage; † 26. September 1921 in Detmold) war ein Tierarzt in Detmold und Geheimer Veterinärrat.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 26.12.1844 |
Geburtsort | Lage |
Sterbedatum | 26.9.1921 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1844 in Lage als Sohn des dortigen Tierarztes Kronshage. Er besuchte die Rektorschule in Lage und anschließend eine Schule in Berlin. Gleichzeitig studierte er dort an der tierärztlichen Hochschule und später in Wien. Er erlebte in Wien die Cholera-Epidemie 1866 nach dem Ende des deutsch-österreichischen Krieges[4] und legte im gleichen Jahr seine tierärztliche Prüfung ab.
Anschließend führte er eine tierärztliche Praxis in Lage. 1887 wurde ihm die amtstierärztliche Stelle in Schötmar übertragen; 1904 übernahm er die gleiche Funktion für Detmold. Dabei blieb er weiter auch privat in seiner Praxis tätig. Er war tierärztlicher Berater der lippischen Landesregierung auch über seinen Ruhestand hinaus. In den letzten Lebensjahren machte ihm ein Herzleiden zu schaffen. Er starb im September 1921 in Detmold.
Er war nicht verheiratet. Den Haushalt führte ihm eine Verwandte, Anna Alberti. »Diese stand ihm auch im Beruf treu zur Seite und ergänzte seine in späteren Jahren etwas unpraktische Gelehrtennatur in glücklicher Weise.«[5] Er spielte Klavier und besaß eine Sammlung von Kupferstichen und Radierungen.
Literatur
- (Todesanzeige). - In: Lippische Landes-Zeitung 155 (1921) vom 27.9.1921
- Albert (sic) Kronshage †. - In: Lippische Landes-Zeitung 155 (1921) vom 28.9.1921
- Zum Tode des Geh. Veterinärrats Kronshage. - In: Lippische Tageszeitung (1921) Nr. 230 vom 29.9.1921
- Zur Erinnerung an Geheimrat Kronshage. - In: Lippischer Kalender 249 (1925), S. 99.
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Nachruf LLZ
18.04.2023 angelegt
Fußnoten
- ↑ Irrtümliche Schreibung im Nachruf der LLZ, nur im Fließtext; in der Überschrift korrekt: Kronshage.
- ↑ Irrtümliche Angabe in der Lippischen Bibliographie Bd. I, Sp. 1213.
- ↑ Irrtümliche Angabe im Nachruf der LLZ (nur in der Überschrift; im Text korrekt: Albrecht.
- ↑ Dazu vgl. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Cholera.
- ↑ So der Nachruf im Lippischen Kalender.