Kehler, Marie von (1822-1882): Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren als siebtes Kind des Gottfried <u>Heinrich</u> Maximilian Joseph von Kehler (* Kammerau 29.5.1768, † Breslau 9.12.1842, Gerichts-Präsident in Neiße). Heinrich von Kehler war zweimal verheiratet, seine zweite Frau war <u>Karoline</u> Luise Freiin von Müffling (* Halle an der Saale 2.2.1785, † Breslau  10.3.1846).<ref>Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser 1 (1907), S. 377 http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/pageview/1198658.</u>
 
Geboren als siebtes Kind des Gottfried <u>Heinrich</u> Maximilian Joseph von Kehler (* Kammerau 29.5.1768, † Breslau 9.12.1842, Gerichts-Präsident in Neiße). Heinrich von Kehler war zweimal verheiratet, seine zweite Frau war <u>Karoline</u> Luise Freiin von Müffling (* Halle an der Saale 2.2.1785, † Breslau  10.3.1846).<ref>Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser 1 (1907), S. 377 http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/pageview/1198658.</u>
  
Sie war fürstlich lippische Hofdame und Stiftsdame von Lippstadt.  Sie wird genannt als Hofdame und Klavierlehrerin der Prinzessin [[Friederike, Lippe, Prinzessin (1825-1897)|Friederike]] und als Hofdame der Prinzessin [[Luise, Lippe, Prinzessin (1822-1887)|Luise]], beides Schwestern des Fürsten Leopold III. Sie war künstlerisch tätig; das Robert-Schumann-Haus in Zwickau besitzt eine Porträtzeichnung der Marie Schumann aus ihrer Hand.<ref>Sonderausstellung 100 Jahre Schumann-Sammlung in Zwickau : Kostbarkeiten und Höhepunkte (März bis Juni 2010) https://www.schumann-zwickau.de/media/archiv-sonderausstellungen/2010_100_Jahre_Schumann-Sammlung_in_Zwickau_Kostbarkeiten_und_Hoehepunkte.pdf.</ref> Sie komponierte für Stimme und Klavier.
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Sie war fürstlich lippische Hofdame und Stiftsdame von Lippstadt.  Sie wird genannt als Hofdame und Klavierlehrerin der Prinzessin [[Friederike, Lippe, Prinzessin (1825-1897)|Friederike]] und als Hofdame der Prinzessin [[Luise, Lippe, Prinzessin (1822-1887)|Luise]], beides Schwestern des Fürsten Leopold III. Sie war künstlerisch tätig; das Robert-Schumann-Haus in Zwickau besitzt eine Porträtzeichnung der Marie Schumann aus ihrer Hand.<ref>Sonderausstellung 100 Jahre Schumann-Sammlung in Zwickau : Kostbarkeiten und Höhepunkte (März bis Juni 2010) https://www.schumann-zwickau.de/media/archiv-sonderausstellungen/2010_100_Jahre_Schumann-Sammlung_in_Zwickau_Kostbarkeiten_und_Hoehepunkte.pdf. </ref> Sie komponierte für Stimme und Klavier.
  
 
Sie war unverheiratet und hatte keine Kinder.  
 
Sie war unverheiratet und hatte keine Kinder.  

Version vom 3. April 2023, 11:00 Uhr

Marie von Kehler (* 6. September 1822 in Neiße / Nysa (heute Polen); † 2. März 1882 in Lemgo) war eine lippische Hofdame und Liederkomponistin.


GND http://d-nb.info/gnd/116092467
Andere Namen Kehler, Marie Charlotte Henriette None
Geburtsdatum 6.9.1822
Geburtsort Neiße, Ostpreußen, heute Nysa in Polen
Sterbedatum 2.3.1882
Sterbeort Lemgo
Bekannt als Hofdame und Komponistin
Beziehung zu Personen
  • bekannt mit Brahms
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren als siebtes Kind des Gottfried Heinrich Maximilian Joseph von Kehler (* Kammerau 29.5.1768, † Breslau 9.12.1842, Gerichts-Präsident in Neiße). Heinrich von Kehler war zweimal verheiratet, seine zweite Frau war Karoline Luise Freiin von Müffling (* Halle an der Saale 2.2.1785, † Breslau 10.3.1846).Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. Sie komponierte für Stimme und Klavier.

Sie war unverheiratet und hatte keine Kinder.

Nach ihrem Tod erschienen bei verschiedenen Verlagen Liedkompositionen von ihr (siehe Werke).

Werke

  • 12 Lieder für Sopran mit Begleitung des Pianoforte. - [Berlin] : Preuss, (1880).
  • Lieder-Album : für eine mittlere Singstimme mit Begleitung des Pianoforte : op. 17. - Cassel : O. Kuprions Nachfolger | Cassel : J. Weber, (1899)
  • Sechs Lieder für eine mittlere Stimme in Begleitung des Pianoforte op. 22. - Berlin : Eisoldt und Rohkrämer, (1903)
https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN1818376997

Literatur

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Gothaisches Taschenbuch der briefadligen Häuser 1 (1907)

03.04.2023 angelegt

Fußnoten