Friedrich, Wilhelm (1882-1951): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Friedrich''' (* 15. Oktober 1882 in Oschersleben (Magdeburg); † 21. Juli 1951 in [[Lage]]) war ein Autor und Berufsschullehrer.
  
  
 
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Vater. Tischlermeister; Schulbesuch: Realschule in Oschersleben, Staatl. Höhere Maschinenbauschule in Dortmund; 1903 Abschlussexamen, durch Selbstverdienst (Privatstunden) Beendigung d. Studiums; Berufl. Laufbahn: Ingenieur in Maschinenfabrik in Oschersleben, bei Krupp in Magdeburg u. bis 1909 in Magdeburg-Buchau; 1910 Hilfsarbeiter im Reichspatentamt/Berlin, 2 Semester Teilnahme an Ausbildungslehrgängen f. Gewerbelehrer; 1911 Lehrer an d. Gewerbeschule Magdeburg; Nachholen d. Abiturs u. Besuch d. Kunstgewerbeschule; Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1913 Veröffentlichung seines „Tabellenbuchs A für das Metallgewerbe“; 1915 Leiter d. Lehrlingsschule d. Artilleriewerkstatt in Danzig, zugleich Studium d. Volks- und Staatswissenschaft an d. TH Danzig; 1. Weltkrieg: Direktor d. städtischen Handels- u- Gewerbeschule in Emden; 1921 Direktor f. d. gesamte gewerbliche Berufsschulwesen in Bielefeld u. staatl. Berufsschulrevisor, Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1934 Zwangspensionierung; 1934-51 Wohnsitz Lage; nach 1937 Schwiegersohn Oberingenieur Adolf Teml als Mithrsg. u. Bearbeiter seiner Werke; Nach 1945 Neugestaltung, Großauflagen seiner Fach- u. Tabellenbücher; † 21.7.1951 Lage.
 
Vater. Tischlermeister; Schulbesuch: Realschule in Oschersleben, Staatl. Höhere Maschinenbauschule in Dortmund; 1903 Abschlussexamen, durch Selbstverdienst (Privatstunden) Beendigung d. Studiums; Berufl. Laufbahn: Ingenieur in Maschinenfabrik in Oschersleben, bei Krupp in Magdeburg u. bis 1909 in Magdeburg-Buchau; 1910 Hilfsarbeiter im Reichspatentamt/Berlin, 2 Semester Teilnahme an Ausbildungslehrgängen f. Gewerbelehrer; 1911 Lehrer an d. Gewerbeschule Magdeburg; Nachholen d. Abiturs u. Besuch d. Kunstgewerbeschule; Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1913 Veröffentlichung seines „Tabellenbuchs A für das Metallgewerbe“; 1915 Leiter d. Lehrlingsschule d. Artilleriewerkstatt in Danzig, zugleich Studium d. Volks- und Staatswissenschaft an d. TH Danzig; 1. Weltkrieg: Direktor d. städtischen Handels- u- Gewerbeschule in Emden; 1921 Direktor f. d. gesamte gewerbliche Berufsschulwesen in Bielefeld u. staatl. Berufsschulrevisor, Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1934 Zwangspensionierung; 1934-51 Wohnsitz Lage; nach 1937 Schwiegersohn Oberingenieur Adolf Teml als Mithrsg. u. Bearbeiter seiner Werke; Nach 1945 Neugestaltung, Großauflagen seiner Fach- u. Tabellenbücher; † 21.7.1951 Lage.
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Tabellenbuch f. Metallgewerbe, Ausg. A: erfolgreichstes Buch d. dt. Buchhandels, bis 1958 891 Auflagen mit über 3 Mio. Exemplaren.
  
 
==Werke==  
 
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===Selbständige Veröffentlichungen===
 
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* V: Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. A: Für das Metallgewerbe (1913)
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Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. B: Für Bau- u. Holzgewerbe (1922)
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Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. C. Für Elektrotechnik (1922)
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01-TB 1059 (1947)
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Die Messung d. Verdunstung vom Mittellandkanal bei Sehude in d. Jahren 1925 bis 1927 (1930)
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Tabellenbuch f. Metallgewerbe zum Unterricht in Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen sowie zur Fortbildung u. z. praktischen Gebrauch f. Metallarbeiter, Techniker u. Werkmeister. Ausg. a. d. Samml. v. Fach- u. Tabellenbüchern (1935)
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Tabellenbuch f. Metallgewerbe zum Unterricht in Fachkunde, Fachrechnen u. Fachzeichnen d. Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen … u. z. praktischen Gebrauch f. Metallgewerbler, Techniker u. Werkmeister (1947)
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Tabellenbuch f. Elektrotechnik zum Unterricht in Fachkunde, Fachrechnen u. Fachzeichnen … zum Selbstunterricht u. praktischen Gebrauch f. Elektroinstallateure u. Elektrotechniker. Bearb. v. Carl Schaub u. Gottf. Voltz (1947)
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Fachzeichnen d. Metallgewerbes (o. J.)
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DIN-gerechte Werkzeichnung (o. J.)
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Zeichenarbeitsblätter für Elektrotechnik (o. J.)
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Methodische Normschriftblätter (o. J.)
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Wirtschaftsbuchführung. Persönliche Rechnungsführung und Familien-Buchführung. Ausgabe A f. Knabenklassen (1929)
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Tabellenbuch f. Bau- u. Holzgewerbe z. Unterricht in Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen (1947)
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* Leitfaden f. d. Fachunterricht in Elektrikerklassen (1948)
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* Elektrotechnisches Schaltungsbuch (1949)
  
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* An d. Spitze d. Erfolgsstatistik. Ein Buch, das keiner kennt und drei Millionen kauften (Die Welt 1960, Nr. 292)
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* Schulz, Hans Ferdinand: Das erfolgreichste Buch d. dt. Buchhandels feiert Jubiläum (Börsenblatt f .d. dt. Buchhandel 1960, Nr.99)
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* Brauer, A.: Deutschlands meistgelesenes Buch: ein Berufsschulbuch (Der Berufsbildende Schüler 13.1961, H. 1)
  
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Version vom 7. März 2021, 14:25 Uhr

Wilhelm Friedrich (* 15. Oktober 1882 in Oschersleben (Magdeburg); † 21. Juli 1951 in Lage) war ein Autor und Berufsschullehrer.


GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 15.10.1882
Geburtsort Oschersleben
Sterbedatum 21.7.1951
Sterbeort Lage
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Berufsschuldirektor und Fachschriftsteller
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Vater. Tischlermeister; Schulbesuch: Realschule in Oschersleben, Staatl. Höhere Maschinenbauschule in Dortmund; 1903 Abschlussexamen, durch Selbstverdienst (Privatstunden) Beendigung d. Studiums; Berufl. Laufbahn: Ingenieur in Maschinenfabrik in Oschersleben, bei Krupp in Magdeburg u. bis 1909 in Magdeburg-Buchau; 1910 Hilfsarbeiter im Reichspatentamt/Berlin, 2 Semester Teilnahme an Ausbildungslehrgängen f. Gewerbelehrer; 1911 Lehrer an d. Gewerbeschule Magdeburg; Nachholen d. Abiturs u. Besuch d. Kunstgewerbeschule; Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1913 Veröffentlichung seines „Tabellenbuchs A für das Metallgewerbe“; 1915 Leiter d. Lehrlingsschule d. Artilleriewerkstatt in Danzig, zugleich Studium d. Volks- und Staatswissenschaft an d. TH Danzig; 1. Weltkrieg: Direktor d. städtischen Handels- u- Gewerbeschule in Emden; 1921 Direktor f. d. gesamte gewerbliche Berufsschulwesen in Bielefeld u. staatl. Berufsschulrevisor, Tätigkeit als Fachschriftsteller; 1934 Zwangspensionierung; 1934-51 Wohnsitz Lage; nach 1937 Schwiegersohn Oberingenieur Adolf Teml als Mithrsg. u. Bearbeiter seiner Werke; Nach 1945 Neugestaltung, Großauflagen seiner Fach- u. Tabellenbücher; † 21.7.1951 Lage.

Tabellenbuch f. Metallgewerbe, Ausg. A: erfolgreichstes Buch d. dt. Buchhandels, bis 1958 891 Auflagen mit über 3 Mio. Exemplaren.

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • V: Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. A: Für das Metallgewerbe (1913)

01-TB 1057a XXX 01-TB 1058 XXX Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. B: Für Bau- u. Holzgewerbe (1922) 01-TB 1057b XXX 01-TB 1094 (1947) Mathematisches u. technisches Formel- u. Tabellenbuch für Berufs- u. Handwerkerschulen. Ausg. C. Für Elektrotechnik (1922) 01-TB 1057c XXX 01-TB 1059 (1947) Die Messung d. Verdunstung vom Mittellandkanal bei Sehude in d. Jahren 1925 bis 1927 (1930) Tabellenbuch f. Metallgewerbe zum Unterricht in Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen sowie zur Fortbildung u. z. praktischen Gebrauch f. Metallarbeiter, Techniker u. Werkmeister. Ausg. a. d. Samml. v. Fach- u. Tabellenbüchern (1935) Tabellenbuch f. Metallgewerbe zum Unterricht in Fachkunde, Fachrechnen u. Fachzeichnen d. Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen … u. z. praktischen Gebrauch f. Metallgewerbler, Techniker u. Werkmeister (1947) Tabellenbuch f. Elektrotechnik zum Unterricht in Fachkunde, Fachrechnen u. Fachzeichnen … zum Selbstunterricht u. praktischen Gebrauch f. Elektroinstallateure u. Elektrotechniker. Bearb. v. Carl Schaub u. Gottf. Voltz (1947) Fachzeichnen d. Metallgewerbes (o. J.) DIN-gerechte Werkzeichnung (o. J.) Zeichenarbeitsblätter für Elektrotechnik (o. J.) Methodische Normschriftblätter (o. J.) Wirtschaftsbuchführung. Persönliche Rechnungsführung und Familien-Buchführung. Ausgabe A f. Knabenklassen (1929) Tabellenbuch f. Bau- u. Holzgewerbe z. Unterricht in Berufs-, Handwerker- u. Fachschulen (1947)

  • Leitfaden f. d. Fachunterricht in Elektrikerklassen (1948)
01-TB 1093
  • Elektrotechnisches Schaltungsbuch (1949)

Literatur

  • An d. Spitze d. Erfolgsstatistik. Ein Buch, das keiner kennt und drei Millionen kauften (Die Welt 1960, Nr. 292)
  • Schulz, Hans Ferdinand: Das erfolgreichste Buch d. dt. Buchhandels feiert Jubiläum (Börsenblatt f .d. dt. Buchhandel 1960, Nr.99)
  • Brauer, A.: Deutschlands meistgelesenes Buch: ein Berufsschulbuch (Der Berufsbildende Schüler 13.1961, H. 1)


Weblinks

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 2

DurchgesehenL Opac

7.3.2021 angelegt

Fußnoten