Dresel, Adolf (1795-1863)

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XXX XXXX (* 23.3.1795 in Rheda; † XXX) war XXX.


GND
Andere Namen
Geburtsdatum 23.3.1795
Geburtsort Rheda
Sterbedatum
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer und Seminarinspektor
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Lippisches Lehrerseminar
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren in Rheda als Sohn des Lehrers Gottfried Dresel am 23.3.1795. Im November 1809 wurde er mit 14 1/2 Jahren am Lehrerseminar in Detmold aufgenommen. Nach Beendigung der Ausbildung wurde er am 3.8.1813 als Lehrer und Küster in Heiligenkirchen angestellt, wo er neben anderem einem Schülerchor für die Kirche Gesangsunterricht gab. Er soll dort ein strenger Lehrer gewesen sein. 1818 kam er als Hilfslehrer ans Detmolder Gymnasium, um dort die beabsichtigte Einführung des Gesangsunterrichts zu unterstützen. Mit demselben Unterricht wurde er auch für die Oberklassen der Knaben- und der Mädchen-Bürgerschule und der Höheren Töchterschule beauftragt. Alle diese Gesangsstunden an den 4 Anstalten musste er beibehalten, als er 1822 als zweiter Lehrer an das Detmolder Lehrerseminar berufen wurde.

1834 wurde er zum Seminarinspektor ernannt. Neben dem genannten Gesangsunterricht und seiner Verwaltungstätigkeit hatte er 18-20 Stunden wöchentlich zu unterrichten. Neben seinem Amt förderte er das Musikleben auch außerhalb des Seminars. Er veranstaltete Oratorienkonzerte und leitete die Liedertafel; er war außerdem Organist im Hauptgottesdienst der reformierten Kirche. Sein Einkommen betrug 1842 600 Rtlr. nebst freier Wohnung und "freiem Brand" (10 Klafter Holz). Der Wert von Wohnung und Holz wurde auf 150 Rtlr veranschlagt; seine Nebeneinnahmen betrugen 125 Rtlr. Das ergibt ein Jahresgehalt von 875 Rtlr.

Seine Arbeitsbelastung "verursachte" ein Nervenleiden, das ihn nötigte, im September 1857 um seine Versetzung in den Ruhestand zu bitten, die ihm zum 1.11.1857 bewilligt wurde. Er starb in Göttingen an den Folgen einer Operation am 15.4.1863.

Dresel war zweimal verheiratet. Seine zweite Frau war die Tochter des Schulrats Krücke. Er hatte zwei Söhne und zwei Töchter. Die erste Tochter hieß Emma. Die zweite Tochter Helene ist die Witwe es in Altlandsberg bei Berlin verstorbenen Pastors Th. Krücke, der auch einige Jahre Hilfslehrer am Seminar war.

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

Beiträge

Herausgabe


Literatur

  • Burre
https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/content/pageview/8314936

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Burre

1.3.2021 angelegt

Fußnoten