Cronemeyer, Eberhard (1842-1896)
Eberhard Cronemeyer (* 24. Juli 1842 in Hovedissen; † 25. Juni 1896 in Bremerhaven) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | http://d-nb.info/gnd/1034677241 |
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Andere Namen | Cronemeyer, Heinrich Eberhard (voller Name |
Geburtsdatum | 24.7.1842 |
Geburtsort | Hovedissen (Leopoldshöhe) |
Sterbedatum | 25.6.1896 |
Sterbeort | |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Gebürtig aus Hovedissen. Er wurde 1865 Landeskandidat, war dann ein Jahr Privatlehrer in Oerlinghausen. Von 1866 bis 1873 war er Rektor und Frühprediger in Lage, wo er 1873 als zweiter Pastor angestellt wurde. Im Jahre 1875 gelangte er zur ersten Pfarre.
Mancherlei Unstimmigkeiten veranlassten ihn, 1877 einem Rufe nach Bremerhaven zu folgen. Dort starb er als Pastor an der vereinigten evangelischen Gemeinde am 25. Juni 1896 und wurde am 29. Juni in Detmold beerdigt.
Als Kanzelredner und Seelsorger, als eifriger Organisator auf dem Gebiete der Wohltätigkeitseinrichtungen hat er sich dort einen bedeutenden Ruf erworben. Er war ein hervorragender Vertreter des kirchlichen Liberalismus, auch Mitglied der Loge zur Rose am Teutorburger Walde.
Er war vermählt seit 21.7.1868 mit Luise Emilie Johane geb. Quentin (Detmold).
Werke
- Predigten über die zehn Gebote. - Bremerhaven : v. Bangerow, 1881. - XIII, 277 S.
- 02-Th 2684
- Die Heimath-Kolonie und die Besserungs-Kolonie. - Detmold : Meyer, 1886. - 48 S.
- 02-St 718
- Eine Zuflucht der Elenden. - Bremerhaven [u.a.] : Tienken, 1893. - 75 S.
- 02-St 2655
Literatur
- Butterweck 1926, S. 453-454.
- Sachau, Theodor: Cronemeyer, Eberhard. - In: Bremische Biographie des 19. Jahrhunderts. - Bremen, 1912. - S. 101
- LZ 237.4-1223
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926
13.08.2022 angelegt