Copius, Rotger (w 16. Jhdt)
Simon Albert (* 18. Oktober in Bistrup; † 1986) war ein lippischer Ziegler und Heimatschriftsteller.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
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Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
Bruder von Balthasar und Bernhard Copius |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als jüngster von sieben Söhnen des Pfarrers Bernhard Copius, vermutlich in Stromberg. 1553 mit seinen Brüdern in Wiedenbrück eingebürgert. Seine humnistische Ausbildung erhielt er auf der Domschule in Münster. Er war Lehrer am Gymnasium in Lemgo wie seine Brüder, danach Lehrer in Minden. Im Jahr 1568 wurde er in Heidelberg immatrikuliert, was für seine reformierte Überzeugung spricht. Möglicherweise ging er danach in den Hessischen Kirchendienst.<ref>Flaskamp 1954 schreibt S. 37 in Fn. 30: "Die Westphälischen Bemühungen III, S. 420, behaupten zwar, er sei nachher Geistlicher in Hessen geworden. Doch ist er weder Wilhelm Diehl, Hassia sacra, 12 Bände, Friedberg 1921/51, noch der 1953 in Druck gegebenen Hessischen Pfarrergeschichte von Oskar Hütteroth bekannt. Aubh bei Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens I/II, Lahr 1938/39, sucht man seinen Namen vergebens".
Literatur
- Nordhoff, Josef Bernhard: Copius. - In: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 470–471.
- Flaskamp, Franz: Balthasar Copius. - Aus: Blätter für pfälzischen Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 21 (1954),2, 33-37.
- Bernhard Copius und das Lemgoer Gymnasium. – Göttingen : V & R Unipress, 2011
- Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2011/03/26/file_3/4110846.pdf
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Flaskamp 1954
23.2.2021 angelegt